1. Niemals Teil 6 (Roman)


    Datum: 05.01.2019, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... Körper haben wir zerstört.“ Er sah mich ernst an. Dann schloss er seine Augen. Sein Körper wurde leblos. WOW! Ich wäre beinahe von ihm herunter gefallen.
    
    Zärtlich drückte ich den leblosen Kopf an meine Schulter und streichelte ihn. Seine Haare kitzelten meine Finger.
    
    Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und im selben Moment, kam wieder Leben in ihn. Herzlich drückte ich sein Gesicht zwischen meine Brüste.
    
    Michael prustete und befreite sich aus meiner Umklammerung. Er grinste breit.
    
    „Dein Vater ist einverstanden, dass wir ihn zurück holen. Du brauchst nur auf den Rahmen des Tore zu treten und ihn einzuladen. Er wird sich erinnern, wer er ist und wird hier unweigerlich aufkreuzen und Kätzchen, nimm dich in Acht!“
    
    „Wo ist Meta? Warum spüre ich ich ihn nicht?“ Ich sah ihn verständnislos an.
    
    „Auf seinem Posten, wo er hingehört!“ Sein Lächeln irritierte mich.
    
    „Du verschweigst mir etwas!“
    
    „Du hast mir ja auch etwas verschwiegen!“ Er schlug mir hart auf die Arschbacke und ich sah ihn böse an.
    
    „Ja. Ich habe Luzifer bereits eingeladen.“ Mir war klar gewesen, dass es nicht unentdeckt bleiben würde, aber Meta ohne Körper? Andererseits war Luzifer auch ohne Körper. Hatte Meta alleine eine Chance gegen ihn?
    
    „Mach dir keine Sorgen, Gott schützt dich höchst persönlich!“ HAMMER! KLASSE!
    
    Oder doch nicht? Dann würde mein Vater mir zusehen, bei meinen Eskapaden. Ich schluckte schwer. Na ja, was soll´s. Hat er doch immer getan oder? Ich grinste ...
    ... frech.
    
    „Ich will, dass du mich ihm auslieferst!“ Ich sah Michael starr in die Augen. Er wirkte erstaunt.
    
    „Warum?“
    
    „Das bin ich ihm schuldig!“
    
    „Daria...“, so nannte er mich nur, wenn es ernst war.
    
    „Liefer mich ihm aus. Punkt!“ Wir fochten einen Augenkampf aus und ich gewann. Er sah betreten beiseite.
    
    „Bei der Hütte?“ Als ich nickte, transportierte er uns dorthin.
    
    Wir landeten sitzend auf dem Bett.
    
    „Ziehe mich aus, ich will nur die Schuhe anbehalten“, ich hob meine Arme nach oben und wackelte mit dem Hintern hin und her. Michael streifte mir das Kleid über den Kopf.
    
    „Nimm einen von den Seidenschals und binde mich draußen, mit dem Rücken, an einem Baum fest.“ Ich war nackt und steckte nur noch in meinen Latschen.
    
    Michael hob mich von seinem Schoss runter und besorgte einen der Schals, dann nahm er meine Hand und zog mich hinter sich her, nach draußen.
    
    Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen. Ich riss mich los und rannte in die Hütte zurück. Mit einer Augenbinde kam ich wieder heraus und schwenkte sie in der Luft.
    
    Tief atmete ich den Geruch der hohen, dicken Bäume um uns herum, ein.
    
    Ich stellte mich nackt, mit dem Rücken, an den frei stehenden Baum neben der Hütte und hielt freiwillig meine Hände nach hinten.
    
    Michael wickelte den Schal um meine Handgelenke. Ich stellte mich breitbeinig hin und schob mein Becken weit vor, damit mein Rücken glatt am Baum anlag.
    
    Michael nahm die Augenbinde und legte sie mir an. Zum Schluss gab er mir einen heißen ...
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