Das Hotel (Gefühle einer jung Sub)
Datum: 12.01.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Levi
... gestanden als sein Chef ihn ihr gab. "Hast du noch irgendetwas zu sagen, Sklavin?" Die Tür ging wieder auf, ihr Herr schaute über sie hinweg zu dem Eindringling, nickte nur kurz und die Tür klappte wider zu. "Nun?", sie hätte viel zu sagen, zum Beispiel; was er an ihrer Stelle denn bitte getan hätte und, dass sie doch gar keine andere Wahl gehabt hatte und außerdem war es doch sein Chef gewesen, hätte sie sich unhöfflich verhalten hätte man doch vielleicht über ihn geredet... Sie wusste das Widerworte keinen Sinn hatten, auch wenn ihr Herr ihr insgeheim vielleicht sogar zugestimmt hätte, es ging ums Prinzip, sie hatte einen Befehl verweigert. "Nein, mein Herr, ich hab dazu nichts zusagen", ihre Stimme zitterte. Er ging an ihr vorbei, wieder aus dem Zimmer, blieb in der Tür stehen und schaute sie an wie sie immer noch regungslos, nun mit dem Rücken zu ihm, da kniete. "Wir fahren, Sklavin", sagte er, wobei er das Wort "Sklavin" in einem verächtlichem Tonfall gesagt hatte. Die Fahrt zurück verlief, außer ihrer Wegweisungen, in absoluter Stille. Die Spannung war fast zum greifen nah. Sie wünschte sich ihr Herr hätte sie wieder mit Schlägen gestraft, das Schweigen ihr gegenüber schmerzte viel mehr als seine Schläge es je hätten tun können.
Sie erreichten das Hotel, stiegen die Treppen hinauf und betraten das Hotelzimmer. Sie blieb unsicher neben der Tür stehen, während ihr Herr sein Jackett über einen Stuhl hängte und dann zu ihr zurück sah. "Hatte ich irgendwie erwähnt, ...
... dass du deine Sachen anzubehalten hast, Dienerin?" fragte er immer noch in einem verärgertem Tonfall. Sie zog sich ihre Kleider so schnell sie konnte aus, sie wollte ihren Herrn nicht weiter verärgern. Er beachtete sie schon gar nicht mehr, sondern hatte sich längst wieder seinem Laptop zugewandt, den er aus seiner Tasche geholt hatte.
Sie war verzweifelt, was sollte sie denn jetzt nur tun, warum war ihr Herr nur so böse mit ihr, sie hätte doch gar nichts anderes tun können. Sie ging zu ihm hinüber, sank vor ihm auf die Knie und sah in flehend an. Er sah kurz zu ihr auf, richtete seinen Blick dann aber wieder auf den Bildschirm. Sie biss sich auf die Unterlippe und sie spürte wie sich alles in ihr zusammen krampfte, als ihr Herr erneut aufsah, "Ich wollte aus dir eigentlich eine gute Sklavin machen, dass scheint mir nicht gelungen zu sein."
Sie starrte auf den Boden, die Worte gingen ihr tief ins Herz und eine Träne stahl sich aus ihrem feuchten Augen, die sie verärgert wegwischte. Wie konnte ihr Herr so was nur sagen, sie hatte sich doch immer so bemüht...
Er betrachtete sie wortlos, sah aber wohl, dass sie die Worte tief trafen. Er hob ihr Kinn an und wischte ihr eine weitere Träne ab. "Na, na, noch ist nichts verloren, wir werden sehen wie du deine nächste Aufgabe meisterst, kleine Sklavin." Seine Stimme hatte wieder etwas freundlicher geklungen als er dies sagte. Sie schniefte noch einmal und sah ihren Herrn dann erwartungsvoll an, er blickte auf seine Uhr und im ...