1. Die Mitte des Universums Ch. 28


    Datum: 02.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byBenGarland

    ... sicherlich noch.
    
    Ich dachte aber oft an Nguyet, wie eigentlich schon immer die letzten sechs Jahre. Ich konnte es kaum erwarten, wieder einmal mit ihr nackt im Bett herumtollen. Da sie nun ein Kind hatte, würde das während der nächsten fünf Monate oder so wohl nur bei ihren Eltern gehen; die Vorstellung mit dem Baby uns ein Hotelzimmer zu nehmen war zwar amüsant, aber beim besten Willen nicht umzusetzen.
    
    Wenn sie aber dann erstmal wieder in ihrer Wohnung war, würde alles wieder einfacher werden. Ich wollte auch mit ihr wieder einmal Kaffeetrinken gehen. Sie könnte ihren Slip ausziehen und mir ihre Möse unter ihrem Rock oder Kleid präsentieren. Und ja, ihre Milch musste ich natürlich auch noch probieren. Ob das in einem Café aber ging?
    
    Meine Frau war heute in der Stadt unterwegs und würde wohl erst um die Mittagszeit zurücksein. Sie verkaufte mittlerweile Versicherungen und hatte ihre halbe Familie und die meisten ihrer Freunde im Umkreis von zehn Kilometern wohnen. Wie früher, als ich Kind war, konnte man nach wie vor hier in Vietnam einfach bei Freunden oder Verwandten vorbeigehen, ohne sich vorher telefonisch zu verabredet zu haben. Wenn meine Frau einmal etwas erledigen war, verband sie das oft mit einem Besuch bei jemandem. Sie kannte auch viele Leute, die in Cafés oder Restaurants arbeiteten, da sie selbst jahrelang in einem vegetarischen Restaurant, wo wir uns auch kennengelernt hatten, gearbeitet hatte.
    
    Es war erst gegen halb Zehn am Morgen; ich war gerade ...
    ... vom Tisch aufgestanden und nach hinten in die Küche gegangen, um eine Waschmaschine anzusetzen, als ich hörte, wie vorm Haus ein Moped hielt und der Motor ausgemacht wurde. Da unsere Nachbarn gerade ausgezogen waren, kam der Besuch wohl zu uns. Oder es war einfach meine Frau, die eher als gewohnt zurückgekehrt war. Aber ihre Honda klang eigentlich anders. Ich warf Waschpulver in die Maschine, schloss den Deckel und ging wieder nach vorn.
    
    Gegen das Licht sah ich eine Frau in einem Kleid in unserer Tür stehen. Es war Nguyet. Oh.
    
    „Hey! Na, das ist ja 'ne Überraschung!" sagte ich und lud sie ein, näher zu treten.
    
    Sie lächelte, wirkte aber auch ein wenig nervös. Sie sah, abgesehen von ihrem größeren Busen, wieder aus wie früher. Ich bot ihr den Stuhl neben meinem am Tisch an, und sie setzte sich. Ich fragte sie, ob sie Tee oder Gebäck wollte, aber sie schüttelte nur den Kopf.
    
    „Ich habe' nicht viel Zeit," sagte sie halbwegs verlegen.
    
    Ich sah sie mir näher an. Sie trug das rosa Kleid, das mir so gefiel, und war wohl beim Friseur gewesen. Ihr Haar war nicht allzu lang und fiel mit elegantem Schwung neben ihrem Hals nach unten auf ihre Schulter. Sie nahm die Brille ab und räusperte sich:
    
    „Ben, ich musste heute mal raus. Es ist furchtbar anstrengend immer mit einem Kind neben sich. Der Kleine schläft gerade, und ich habe meiner Mutter gesagt, dass ich mal für eine Dreiviertelstunde auf die Hochzeit einer Arbeitskollegin gehe."
    
    Ich war verdutzt. Wollte sie, dass ich ...
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