1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 02


    Datum: 14.01.2019, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

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    Auch wenn die Geschichte recht harmlos begann, so wird sie doch recht hart und schmutzig. Sie entspricht genau dem gleichen Cluster meiner anderen Geschichten, mit allem, was ihr an ihnen nicht mögt oder gerade mögt.
    
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    Die Mädchen von Kleindorf Teil 2
    
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    Schwesterngespräch
    
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    Morgens wachte ich in Marcs Arm, mit dem Kopf an seiner Brust, auf. Als ich meine Augen aufschlug, blickte ich in das freundliche Lächeln von meiner Schwester Lea, die an Marcs anderer Seite lag. Leise flüsterte sie: „Kommst du mit Frühstücken? Marc will samstags immer bis mittags seine Ruhe haben."
    
    Zusammen schlichen wir aus dem Schlafzimmer, und ich wollte schnell meine Anziehsachen holen. Lea stoppte mich aber und erklärte: „Hier ziehen wir uns nur an, wenn wir Besuch erwarten, und du gehörst inzwischen zum Hausstand." In der Küche stellte sie die Kaffeemaschine an und setzte sich mir gegenüber an den Tisch. „Und wie gefiel dir der gestrige Abend?"
    
    Lea stellte mir diese Frage interessiert, und ehrlich gesagt, hatte ich darüber noch nicht nachgedacht. Bei Leas Frage drehten sich die Gedanken auch um ihre Rolle in meinem Sklavendasein. Ja, ich muss es so beim Namen nennen, Marc wollte mich unterdrücken, ihm gefiel es, wenn ich litt, ...
    ... und meine Gegenwehr verstärkte nur sein Handeln.
    
    Lea sah bei allem zu, schritt nicht ein, als Marc ihre kleine Schwester schlug, ihr wehtat, sie quälte. Was hatte ich ihr getan, dass sie sich auch an meiner Pein labte? Sie schritt aber auch nicht ein, als er mich verlangend küsste und mich hemmungslos liebte. War sie überhaupt nicht eifersüchtig?
    
    Mit der Kaffeetasse in der Hand informierte ich Lea von meinen Gedanken, und sie lehnte sich erst einmal entspannt zurück. „Als ich Marcs Filme entdeckte, war mir bewusst, dass ich handeln muss. Entweder ich erfülle ihm sein Verlangen, oder er würde sich über kurz oder lang an anderer Stelle diese Befriedigung suchen." Lea trank einen Schluck, blickte mich über die Tasse weiter an.
    
    „Dann war da noch meine kleine Schwester. Mama wandte sich an mich, da sie sich auf Abwegen befand. Papa hatte sie schon als verdorbene Enttäuschung abgestempelt. Zuhause hattest du bereits keine Zukunft mehr, hier hast du zwar auch keine, aber die Eltern haben dich in meine Obhut gegeben. Das Schlimmste, was mir passieren könnte, ist, dass ich den Eltern beichten muss, auch die Kontrolle über dich verloren zu haben." Ein breites Grinsen hatte ihr Gesicht erfasst. „Von der Heustabler Doris erfuhr ich, was für ein Früchtchen du geworden bist, und irgendwie passtest du in meinen Plan." Lea machte erneut eine Pause und trank einen Schluck.
    
    „Du musst das so sehen, ich kann Marc nicht alleine halten, und du liebst ihn doch auch. Ihn mit dir zu teilen ...
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