Gefährliche Ermittlung - Teil 02
Datum: 16.01.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byMagneticman
Dies ist die direkte Fortsetzung zu "Gefährliche Ermittlung - Teil 1". Deshalb ist es zum Verständnis wichtig, den ersten Teil der Geschichte vorher zu lesen. Und so geht es mit Marie weiter:
Nachdem sie in ihre Dessous geschlüpft war und sich ein wenig gefangen hatte, beschloss sie, das soeben erlebte zunächst auszublenden und sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Klarheit konnte sie in ihre Gefühlslage jetzt sowieso nicht bringen, denn sie kannte sich nicht wieder und ein Teil von ihr fand das gut so. Sie musste nun sowieso weiterkommen, wenn sie Mirela, wie sie vermutete, und den vielen anderen helfen wollte. Also machte sie sich auf zu einem kleinen Plausch, stellte aber leider fest, dass Mirela wohl „Herrenbesuch" hatte. Auf jeden Fall konnte man ihr Stöhnen durch die Türe hören, und nicht nur ihres.
Während ihres weiteren Rundgangs war Marie zunehmend sicher, dass die meisten der Mädchen aus Osteuropa zu stammen schienen. Manche machten durchaus den Eindruck, Spaß an ihrer Arbeit zu haben, denn sie wirkten entspannt und schäkerten gut gelaunt mit den vereinzelt anzutreffenden Herren. Andere waren still und in sich gekehrt, wieder andere hatte sie noch gar nicht zu sehen bekommen. Im Vergleich zu den anderen war sie viel unterwegs, wohl zu viel, da musste sie aufpassen.
Und so schlenderte sie wieder grazilen Schrittes durch den Flur zurück zu ihrem Zimmer. Ihr fiel auf, dass die Häufigkeit, in denen nun Männer in den Gängen von Tür zu Tür liefen, deutlich ...
... zunahm. Anscheinend begann nun die „lukrative Phase", was sie ein wenig ratlos machte. Sie konnte kaum glauben, dass sie erst einen Tag hier war!
Sie schloss die Türe hinter sich, stellte gedankenlos den Schalter um und griff nach der Fernbedienung des TV-Geräts. Noch bevor sie diesen betätigen konnte, schellte die Klingel. Erschrocken fuhr Marie auf, doch dann erinnerte sie sich, dass es Zeit für den zweiten Besuch eines ihrer Kollegen sein konnte. Sicherheitshalber warf sie ihren Kimono über und ging zur Türe. Davor standen weder Markus noch Karl noch einer der anderen Polizisten, sondern ein älterer Mann im Anzug. Marie zuckte zusammen, hatte sich jedoch sofort wieder im Griff. Sie überlegte fieberhaft, sie konnte doch jetzt nicht dauernd so weitermachen wie vorhin! Ihr Plan ging ganz und gar nicht auf!
„Wow, geiles Fahrgestell!", sprach der etwa 60-Jährige, der ihr Großvater sein hätte können, was so gar nicht zu seinem adretten Aussehen passte. Noch bevor Marie etwas sagen konnte, schlug er vor: „Also, ich zahle dir 100 Euro für eine halbe Stunde, wie üblich. Mit Blasen, Lecken,Verkehr und allem Drum und Dran. Wenn du anal machst, dann zahl ich auch mehr. Machst du?" Marie war perplex, antwortete vielleicht etwas zu schnell mit: „Mach ich nicht!" „Okay, dann das normale 30-Minuten-Programm." Ohne ihre Antwort abzuwarten, trat er ins Zimmer, schloss die Türe hinter sich und trat in Richtung Sofa, wo er begann, sein Jackett abzulegen und sein Hemd aufzuknöpfen.
In Marie ...