Gefährliche Ermittlung - Teil 02
Datum: 16.01.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byMagneticman
... Tuch und wischte seinen Penis ab. Dann stand er auf und ging zu seinen Sachen. Er kramte nach seinem Geldbeutel und zog 30 Euro heraus. „20, wie abgemacht, und ein Zehner extra, weil du so geil warst. Sag mal, wie lange bist du eigentlich hier?" „Nur diese Woche", antwortete sie, „erst mal ..." Was hatte sie da gesagt? Egal. Marie stand auf und schlüpfte in ihr Höschen. Dann fiel ihr auf, dass sie sich erst hätte waschen sollen. Inzwischen war der Alte angezogen und drückte ihr zum Abschied noch einmal einen Kuss auf die Wange. Er öffnete die Türe und Marie blieb im Slip zurück. Gerade als sie sich umdrehen wollte, hörte sie das Klopfen an der Türe.
Erschrocken warf sie den Kimono über, um ihren immer noch spermaverschmierten Busen wenigstens in Ansätzen zu verhüllen. Dann öffnete sie einen Spalt und sah Karl, ihren Vorgesetzten, der besorgt durch den Spalt schielte. „Alles klar?", fragte er leise. „Moment!", antwortete sie schnell, schloss die Türe, warf den halbtransparenten Kimono über das Sofa, warf sich den Bademantel über, steckte die 30 Euro in seine Tasche und eilte zurück zur Türe. Im letzten Moment warf sie noch das benutzte Kondom in den Mülleimer, ein paar Tücher darauf, so musste es gehen. „Du siehst aber völlig fertig aus. Total zerzaust," bemerkte Karl, dem das schlechte Gewissen anzumerken war. Er zweifelte wohl, ob er seine junge Untergebene wirklich in eine solche Lage hatte bringen dürfen. „Nein, alles okay. Ich konnte nur im Moment wenig tun und war ...
... für eine kurze Pause im Bett. Da seh ich halt so aus. Gibt es was Neues?"
Karl sah sie ein wenig zweifelnd an, kam aber dann doch schnell zum Beruflichen. Das Team draußen hatte auch seine Arbeit gemacht. Inzwischen waren, aufgrund der Bilder an den Türen und im Internet, die meisten Identitäten der Frauen festgestellt. Ein Abgleich mit einer Vermisstendatenbank lief noch. Überhaupt verzögerte sich einiges, weil Anfragen an die Kollegen in Rumänien nötig waren, und die waren zugegeben nicht unproblematisch. Karl hatte sich auf das Sofa gesetzt und blickte um sich. Marie sah ihm an, dass ihm das Ganze nun noch viel weniger gefiel. „Du weißt, dass du jederzeit abbrechen kannst", versuchte er sie zu beruhigen. „Das wird nicht nötig sein", war ihre lapidare Antwort. Doch dann lächelte sie ihn an, wie sie es als Tochter bei ihrem Vater gelernt hatte, wenn sie etwas gebraucht hatte. „Aber es ist gut zu wissen, dass ihr auf mich aufpasst", fügte sie hinzu. Damit schien Karl zufrieden.
Dann sah Marie die aufgerissene Kondomverpackung neben dem Bett auf dem Boden liegen. Sie erschrak, schlich möglichst unauffällig zu der Stelle, klemmte diese zwischen ihre Zehen und warf sie in einem unbeobachteten Moment in den Mülleimer. Karl hatte anscheinend nichts bemerkt. Sie hätte besser aufpassen müssen! Das wurde ihr nun siedend heiß klar! Es durfte auf keine Fall herauskommen, was sie getan hatte! Aber hatte sie nicht nur alles für ihren Job, für die gegen ihren Willen missbrauchten ...