1. Leihmutter Teil 02


    Datum: 19.01.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byspkfantasy

    ... Abstand rund 10 Minuten oder weniger reduziert ist und die Wehendauer über 30 Sekunden hinaus ist, dann fängt es wirklich an."
    
    Die Frau seufzte. Ihr Gesichtsausdruck war schwer zu deuten -- es waren gemischte Gefühle, die sie empfand:
    
    „Wie lange wird es denn noch dauern, Schwester Olga? Ich möchte meinen Mann nicht zu früh anrufen. Und jetzt habe ich doch Angst vor den Schmerzen..."
    
    Bevor ich noch antworten konnte, ergriff sie auf einmal meine Hand und presste sie hart. Sie stöhnte schmerzvoll auf. Dann führte sie mit ihrer anderen Hand meine rechte unter die Bettdecke auf ihren Bauch. Der war bretthart für mehr als eine halbe Minute.
    
    „Mit den Schmerzen kann Sie der Arzt am besten beraten, Herr Doktor Sahin?"
    
    Sie atmete langsam aus, als der Doktor herankam. Dann konnte sie wieder reden, als die Wehe vorbei war. In diesem Moment kam ihr Mann herein in das Zimmer, als Frau Polanski das Zimmer verließ. Weder sie noch der Arzt hatten die Gegenwart ihres Mannes mitbekommen, als sie ihn fragte:
    
    „Wie steht es mit der Öffnung meines Muttermundes? Lässt sich jetzt schon mehr sagen, Herr Doktor?"
    
    Der Gynäkologe schob die Bettdecke hoch, um sie untersuchen zu können. Er zog einen Gummihandschuh an. Frau Metzger war das schon inzwischen gewohnt und öffnete ihre Schenkel für den Check der Öffnungsweite ihres Muttermundes.
    
    Mir wurde heiß zumute, als ich mir plötzlich vorstellte, wie Jan hereinkommen würde. Ich läge dort anstelle von Frau Metzger mit geöffneten ...
    ... Schenkeln. Mein Verlobter würde mir zuschauen. Der attraktive, junge Stationsarzt würde mir seine Finger ‚dort' hineinstecken. Und das in der Gegenwart einer Krankenschwester wie mir. Es würde eine Kollegin von mir sein, die ich schon seit Jahren kannte. Keine von denen hatte mich aber bisher in Unterwäsche gesehen, geschweige denn unten herum nackt. Ich verspürte eine Gänsehaut der Erregung bei diesen schamvollen, aber auch hocherotischen Gedanken.
    
    „Frau Metzger, es sind knapp 2 cm. Sie müssen sich noch auf eine längere Wartezeit einstellen. Es ist ja ihr erstes Kind -- und da dauert es grundsätzlich länger. Aber die jetzige Wehe ist ein gutes Zeichen. Vermutlich können wir ganz auf eine Einleitung der Geburt verzichten. Das mindert auch die Schmerzen, die bei einer Einleitung zwangsläufig stärker sind. Sind Sie immer noch davon überzeugt, auf Schmerzmittel verzichten zu wollen?"
    
    Sie zögerte. Es war unverkennbar, dass die letzte Wehe ihr einen Eindruck von den zu erwartenden Schmerzen vermittelt hatte. Sie war sich nicht mehr so sicher wie vor zwei Tagen bei ihrer Einlieferung. Herr Metzger intervenierte ungeduldig:
    
    „Natürlich verzichtet meine Frau darauf. Sie hat es mir bei unserer Heirat in die Hand versprochen, dass sie wie alle Frauen in unserer Familie seit Jahrhunderten eine natürliche Geburt haben wird. Es ist schon ein Kompromiss, dass wir keine Hausgeburt haben werden."
    
    Doktor Sahin zog die Stirn kraus, als er sich langsam umdrehte:
    
    „Erst einmal ‚Guten ...
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