1. Erwachen


    Datum: 19.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byMonrose1964

    ... du denn jetzt darauf?"
    
    "Nun ja, ich hatte gestern einen Streit mit Marco. Obwohl, als Streit kann man es wohl nicht bezeichnen aber es lief darauf hinaus, dass er mir sexuell nichts zutraut und um ehrlich zu sein, empfinde ich es auch so. Wir leben schon so lange zusammen. Versteh mich nicht falsch, wir lieben uns, aber im Bett herrscht schon seit langer Zeit Langeweile. Ich bin mir sicher, dass es an mir liegt!" Eine Träne kullert mir über die Wange.
    
    Überrascht von meiner Offenheit schaut Sandra mich an, sie rückt naher und nimmt mich in den Arm.
    
    Ich weiß nicht, wie lange wir schon sitzen, ich rede und rede, schütte Sandra mein Herz aus, berichte von meinen Ängsten aber auch von meinen Wünschen, meinen Phantasien. Sie hält mich die ganze Zeit im Arm, findet tröstende Worte, sie beruhigt mich, sie versteht mich.
    
    Es ist spät geworden, als ich mich ein einem gefestigten Gefühlszustand auf den Weg nach Hause machen will. Zwei leere Flaschen Sekt auf dem Tisch sagen aber, dass mein Gang nicht so sicher ist, wie er sein sollte. So stolpere ich eher, als dass man es einen sicheren Gang nennen könnte. Sandra greift mir unter die Arme, damit ich nicht falle.
    
    "Willst du nicht lieber hier bleiben, so kann ich dich nicht los gehen lassen." Ohne meine Antwort abzuwarten drückt sie mich zurück auf das Sofa.
    
    "Ich sage nur schnell Marco Bescheid, dass er sich keine Sorgen macht." So verschwindet sie im Flur, ich höre sie telefonieren.
    
    "So, Marco weiß Bescheid, er ...
    ... wollte dich abholen, doch ich sagte ihm, dass du gerne hier schlafen kannst. Er war damit einverstanden."
    
    "Danke" bringe ich heraus, dabei umarme ich sie und drücke sie fest an mich.
    
    "Dann bringen wir dich mal ins Bett" Untergehakt gehen wir in ihr Schlafzimmer. Obwohl sie alleine lebt, hat sie ein großes Doppelbett. "Ich hoffe es stört dich nicht, mit mir zusammen im Bett zu schlafen, sonst muss ich erst das Sofa ausklappen."
    
    "Nein, ist schon ok, hier ist es sicherlich viel bequemer aus auf dem Sofa."
    
    Während Sandra das Zimmer verlässt um in der Stube alles wegzuräumen und das Licht zu löschen, ziehe ich mich aus, die Hose, das Shirt. Den BH sollte ich besser anbehalten, aber die Bügel drücken so. Was solls auch er landet vor dem Bett. Nur noch mit den Slip an mir kuschele ich mich unter die Decke. Wenige Augenblicke später kommt auch Sandra, sie hat sich wohl im Bad umgezogen. In einem Negligee schlüpft sie ins Bett, schaltet das Licht aus. Nur noch die LED Ziffern des Weckers spenden etwas Licht.
    
    "Wie geht es dir jetzt?" fragt Sandra in das dunkel des Raumes.
    
    "Schon viel besser, ich mußte einfach mal mein Herz ausschütten und ich bin so glücklich, dass du die Geduld hast, dir meine Probleme anzuhören."
    
    "Nicht doch Süße, dafür sind wir Freundinnen, da kann man sich alles erzählen. Ich freue mich nur, dass du den Mut hattest, so offen über alles zu sprechen. Ich halte dich übrigens nicht für prüde."
    
    "Wenn du nicht meine Freundin wärst, würde ich sagen ich ...