1. Erwachen


    Datum: 19.01.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byMonrose1964

    ... liebe dich!"
    
    "Und warum kannst du das nicht sagen, wenn ich deine beste Freundin bin. Ich jedenfalls würde es sagen. Ich liebe dich!"
    
    Peinliche Stille erfüllt den Raum. Liebe beschreibt doch die stärkste Zuneigung zu einem Menschen und die hege ich doch gegenüber Sandra und warum kann ich es ihr dann nicht sagen? Weil sie eine Frau ist? Weil man seine Liebe nur einem Menschen schenkt? Oder weil ich Angst habe, dass daraus mehr entstehen würde aber was könnte passieren, wenn nicht jetzt, wann dann. "Ich liebe dich, Sandra"
    
    Raschelndes Zudeck. "Und? war das nun so schwer?" Sandras Stimme ist nun viel dichter, meine Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit, ich erkenne ihre Siluette, wie sie ihren Kopf aufgestützt hat und in meine Richtung schaut.
    
    "Ja, es war schwer zu sagen."
    
    "Weil du Angst hast?"
    
    "Ja, aber...." mehr kann ich nicht sagen, da legt sich ein Finger auf meinen Mund.
    
    "Psst, du musst keine Angst haben, nicht vor mir und auch nicht vor dir selber."
    
    Der Finger von meinem Mund verschwindet, ihre Hand legt sich auf meine Wange. Ihre Wärme durchströmt mich langsam umfasst sie mich, ihre Finger greifen in meine Haare, sie Zieht meinen Kopf zu sich heran. Ich kann ihren Atem fühlen, immer näher kommen sich unsere Lippen, bis sie sich sanft berühren.
    
    Es ist anders als ein flüchtiger Kuss unter Freundinnen, es fühlt sich intensiver an, prickelnder, erregender. Ja wirklich erregender, auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, es erregt mich. Ich ...
    ... öffne meine Lippen und taste mich mit meiner Zunge vor. Fest pressen nun unsere Münder aufeinander, die Spitzen unserer beider Zungen umspielen sich, forschen, erkunden erobern den anderen.
    
    Es ist anders als mit Marco, nein nicht schöner oder schlechter, einfach nur anders.
    
    Sekunden, die sich wie Minuten anfühlen, bis sich unsere Lippen wieder trennen und ich wieder auf dem Rücken liege und in die Dunkelheit starre. Was ist passiert, warum ist mir so warm? Hat der Kuss ein Feuer in mir entfacht? Will ich es löschen oder soll es lodern? Ich denke einfach zu viel, lasse ich es doch einfach passieren.
    
    Nun bin ich es, die sich zu Sandra dreht, ich beuge mich über sie, mit beiden Händen umfasse ich ihren Kopf und Presse meine Lippen auf die Ihren. Diesmal ist es ein wilder Tanz, den unsere Zungen veranstalten. Sie umkreisen sich, ringen miteinander. Mein Zudeck verdeckt meine Körper schon lange nicht mehr, so wie ich mich über Sandra gebeugt habe, schwingen meine Brüste frei über ihr.
    
    Es ist einfach nur schön sie zu spüren, ihr so nah zu sein und ihre Berührungen zu fühlen. Berührungen ihrer Hände, wie sie meine Brüste umfassen und mit ihnen spielen. Sie drückt sie ganz sanft, ihre Fingerspitzen umkreisen ihre runden Formen. Sie Spielen mit meinen harten Warzen, zwischen zwei Fingern zwirbelt sie diese.
    
    Plötzlich schubst sie mich, ich falle zurück auf meine Seite des Bettes. Habe ich was falsch gemacht? Doch schon schwingt sich Sandra über mich, setzt sich auf mich, ...