1. Doris Teil 03


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: Fetisch Autor: byjohelm

    ... Samstag."
    
    „Da hast du Recht, er war ab dem Zeitpunkt, nachdem der Unbekannte ... äh ...Volker das Zimmer verlassen hatte, wie ausgewechselt. Er hat auch keinerlei Wünsche mehr geäußert. Damit muß er aber selber zurecht kommen, sein Pech. Trotzdem, ich bin so was von wütend. Jeder scheint zu wissen mit wem ich geschlafen habe, nur ich nicht!"
    
    So meine Liebe, jetzt sage ich dir einmal etwas. Das fühlst du dich nur, weil du dich zum Spielball von den beiden machen lassen hast. Du mußt den Spieß umkehren."
    
    „Wie meinst du das?"
    
    „Du mußt das Ruder in die Hand nehmen. Sieh es als Einstieg in etwas sehr aufregendes und am Ende wirst du viel mehr haben, als du dir jetzt vorstellen kannst."
    
    „Ich verstehe immer noch nicht."
    
    „Das wirst du, aber kommt jetzt nicht gleich Bernhard nach Hause? Ich meine wenn wir da etwas tun wollen, dann machen wir es richtig und dazu darf keiner Verdacht schöpfen, damit es gelingt."
    
    „Du hast Recht! Ich muß los, ich muß die Bilder wieder an ihren Platz bringen, damit er nichts merkt."
    
    „Welche Bilder?"
    
    „Später. Bin ich froh mit dir geredet zu haben und ich glaube ich verstehe allmählich was du meinst und darüber sollten wir noch einmal ausführlich reden."
    
    „Das tun wir und die beiden werden noch ihre Überraschung erleben. Also wir sprechen uns."
    
    Ich fühle mich um Welten besser und bin so froh eine Verbündete gefunden zu haben. Ich glaube, das wird die aufregensde Zeit meines Lebens und du lieber Bernhard, für dich wird es auch ...
    ... aufregend, aber auf eine andere Art! Dabei huscht mir ein richtig teuflischer Ausdruck über mein Gesicht.
    
    Ich schaffe es gerade noch nach Hause und das Couvert wieder an seinen Platz zu legen. Als ich zurück auf dem Weg in die Küche bin, höre ich wie er die Haustüre aufschließt und sofort in sein Arbeitszimmer geht. Dann höre ich so etwas wie "Gott sei Dank" und danach wie eine Schranktür aufgeht und er etwas verräumt. Jetzt kommt er erst in die Küche und begrüßt mich.
    
    „Hallo!", sage ich leicht unterkühlt. Ich versuche so normal wie nur möglich zu wirken, obwohl es in mir kocht.
    
    „Wie war dein Tag?", frage ich ablenkend.
    
    „Och, viel zu viel Arbeit, für das bischen Geld und was hast du gemacht?"
    
    „Ach, ich war seit langem mal wieder bei Andrea. Wir habe einen Kaffeeplausch gehalten."
    
    Ich sehe wie sich kleine Schweißperlen auf seiner Stirn abzeichnen."
    
    „Hat sie irgend etwas gewußt... ähm ich meine erzählt, ich meine gibt es was neues?"
    
    Er ist ganz schön durch den Wind. Nein, ich werde dir nichts verraten, aber ich werde dich noch etwas zappeln lassen.
    
    „Nein, nichts neues, das einzige ist nur, sie wundert sich, daß du schon einige Zeit nicht mehr bei Volker warst."
    
    „Ach, er hat im Moment so viel zu tun.", lügt er schnell,"da wollte ich ihn nicht stören. Die haben da so ein furchtbar nervenaufreibendes Projekt in ihrer Firma."
    
    Nervenaufreibend, da hast du recht denke ich, nur der Rest stimmt halt nicht mein Lieber. Ich bohre weiter, mal sehen wie er ...
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