1. Warhammer 40k: Morgane 03


    Datum: 21.01.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byGhostSong

    ... sich wieder. Während die rostigen Federn des Bettes unter den Stößen des Trolls quitschten, fuhr der Chaosgott ruhig weiter fort.
    
    Das du dich von den Trollen hast gefangen nehmen lassen, verzögert unsere Pläne. Ich hatte angenommen, du würdest diesen Wesen überlegen sein.
    
    "Ich habe sie nicht kommen gehört!", zischte Morgane wütend und der Troll sah sie kurz verständnislos an, bevor er unbeirrt weiter auf sie einstieß.
    
    Lass das Biest fertig werden. Wir reden weiter, wenn du etwas Ruhe hast.
    
    Lass das Biest fertig werden... Der tiefe Ekel, den Morgane gegen diese Abartigkeit empfand, die da auf ihr lag und ihr seinen Schwanz gierig in die spermatriefende Spalte hämmerte, ließ sich kaum in Worte fassen. Sie war völlig hilflos, gefesselt und ihrem Peiniger voll und ganz ausgeliefert und schlimmer noch: Ihre eigene Lust wurde geweckt. Die wohl größte Schande für sie, dass eine derart widerwärtige Kreatur sie stimulieren konnte.
    
    Morgane biss sich auf die Lippen. Sie befürchtete, stöhnen zu müssen, wenn das warme Gefühl zwischen ihren Beinen zunehmen würde. Diese Genugtuung wollte sie dieser Bestie nicht geben, unter garkeinen Umständen.
    
    Es kam daher einer Art Erlösung gleich, als sich der Troll plötzlich aufbäumte und mit zusammen gebissenen Zähnen losspritzte. Sie spürte sein heisses Sperma, wie es in ihren Bauch klatschte, Flut um Flut und angeekelt drehte sie den Kopf zur Seite und sah die Zeltwand an, welche aus der gegerbten Haut irgendeines Tieres gemacht ...
    ... zu sein schien. Zumindest hoffte, sie, dass es ein Tier war. Ein paar kräftige Stöße noch, um auch bloß noch jeden Tropfen herauszuschütteln und der Troll zog seinen Schwanz aus ihrer geschändeten Spalte, zog sich die Hose hoch und verließ, ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen, das Zelt.
    
    "Krummbeinige Missgeburt...", fluchte sie dem Troll mit zitternder Stimme hinterher.
    
    Die Jägerin fühlte, wie sein schmutziger Samen aus ihrer Spalte floß, ihre Schenkel und Pobacken hinabsickerte und letztendlich von der schmutzigen Matraze, auf der ihr schöner Körper gefesselt war, aufgesogen wurde. Morgane hatte Tränen in den Augen, doch sie biss die Zähne zusammen und blickte sich in ihrem Gefängnis um. Es war, wie sie bereits erkannt hatte, ein Zelt von etwa mittlerem Ausmaß, die Entferung von ihrer Seite zur anderen Seite der Wand betrug etwa vier Meter. Eine Gaslampe, die in der Mitte des Zeltes an einem Seilchen hing, spendete ein wenig Licht und ließen einen kleinen Tisch mit allerlei Folterwerkzeugen und ein weiteres Bett neben ihrem erkennen, auf dem unter einem blutüberströmten Laken die Umrisse eines Körpers zu erkennen waren. Als sie den Kopf soweit wie möglich über die Matraze schob, konnte sie ihre Armaplastkorsage und ihren Ledermantel erkennen, der scheinbat unter das Bett geknüllt wurde.
    
    Wieder sah die zu ihrem Nachbarbett und war beim Anblick des vielen Blutes und der Fleisch- und Hautfetzen an dem Laken froh, dass die Leiche verdeckt war. In diesem Moment ...
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