1. Verkauft für ein Jahr, Teil 1: Die Regeln


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: BDSM Selbstbefriedigung / Spielzeug Erstes Mal Autor: StoryTellerDE

    Nachdem Teil 0 (Prolog) hier so gut angekommen ist, hier der erste "richtige" Teil. Wenn ihr Kritik oder Ideen für die Geschichte habt: gerne schreiben!
    
    Als der Wagen vor den großen Türen des Schlosses hielt, schlug Sophie Mauser das Herz bis zum Hals. Sie wusste, dass es kein zurück mehr gab. Sie hatte sich für ein ganzes Jahr ihres Lebens verkauft. In dem Moment, in dem der Fahrer ihr die Tür des Wagens öffnete und ihr signalisierte auszusteigen kam sie sich auf einmal unendlich dumm und naiv vor. Sie kannte diesen Mann nicht. Sie hatte nicht einmal ein Bild von ihm gesehen. Und doch hatte sie ihm die volle Verfügung über sich selbst und ihren Körper gegeben. All das nur für 200.000 Euro. Mit Gänsehaut am gesamten Körper stieg sie die Steinstufen zum Eingang hoch, während Silvio, der Chauffeur ihres neuen Herrn neben ihr ging und ihre Koffer trug. Kaum hatte sie die letzte Stufe betreten, da öffnete sich die Tür automatisch. "Herr Ebstein hat das gesamte Haus auf den neusten Stand der Technik gebracht, nachdem er es vor drei Jahren erworben hat.", erklärte der Angestellte. Hinter der Tür offenbarte sich ein großzügiger Eingangsbereich, an dessen Kopf sich eine aufwendige, hölzerne Flügeltreppe befand. Silvio bedeutete Sophie ihm zu folgen, woraufhin sie gemeinsam den Raum durchquerten und eine Seite der Flügeltreppe erklommen. Daraufhin gingen sie durch einige Korridore und Flure, bis sie schließlich An einer dunklen Holztür am Ende eines langen Ganges angelangten. ...
    ... "Dies ist ihr Zimmer für die Dauer ihres Aufenthalts.", erklärte er. Er stellte die Koffer ab und wandte sich Sophie zu. "An dieser Stelle werde ich mich von ihnen verabschieden. Alles, was sie zu wissen brauchen finden sie in dem Zimmer." Daraufhin machte er kehrt und ließ Sophie allein vor der Tür zurück, die sich inzwischen ziemlich verloren fühlte. Sie atmete einmal tief durch und drückte die Klinke des Raumes herunter. Langsam schwang sie auf. Der Raum auf der anderen Seite war ein Schlafzimmer, in dem sich ein antik anmutendes Doppelbett, ein dunkler Holzschrank und eine offene Tür, die in ein kleines Bad führte befanden. Es handelte sich augenscheinlich um ein Zimmer an einer der Ecken des Gebäudes, denn es wurde aus zwei Fenstern, die in die zwei freien Wände eingelassen waren, mit hellem Sonnenschein durchflutet. Sophies Augen brauchten einen Moment, um sich an die Helligkeit der Mittagssonne zu gewöhnen. In einer Ecke des Raums stand ein kleiner Sekretär mit einem Holzstuhl, der ihr sofort auffiel, nachdem sie wieder klar sehen konnte. Die Schreibtischlampe war angeschaltet und auf der Arbeitsfläche lag ein Zettel. Neugierig ging sie auf diesen zu, setzte sich hin und begann zu lesen:
    
    Guten Tag Sophie,
    
    mein Name ist Johannes Ebstein. Ich bin der Besitzer dieses Hauses und ab heute dein neuer Herr. Ich freue mich, dass du diesen Schritt gewagt hast und blicke mit Vorfreude auf das kommende Jahr. Leider werde ich erst morgen Abend zurück kommen, bis dahin bist du ...
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