1. Verkauft für ein Jahr, Teil 1: Die Regeln


    Datum: 03.04.2018, Kategorien: BDSM Selbstbefriedigung / Spielzeug Erstes Mal Autor: StoryTellerDE

    ... allein. Damit du die Zeit nutzen kannst, habe ich diesem Schreiben die Regeln beigelegt, die du als meine Dienerin zu befolgen hast. Doch bevor du sie liest möchte ich, dass du all die Sachen ablegst, die du gerade trägst. Ich möchte, dass du damit all die Sachen ablegst, die dich an dein altes Leben binden. Direkt neben dem Schreibtisch, auf dem dieser Brief liegt, befindet sich ein Wäscheschacht. Ich möchte, dass du all deine momentane Kleidung hinein wirfst, bevor du anfängst, die Regeln zu lesen.
    
    J. Ebstein
    
    Sophie atmete auf. Bis morgen Abend würde sie also Zeit haben, sich an die aktuelle Situation zu gewöhnen. Dann sah sie neben sich. Die kleine Stahltonne, die sie erst für einen Papierkorb gehalten hatte, war also in Wirklichkeit ein Wäscheschacht. Da sollte sie jetzt also ihre Kleidung hinein werfen? Obwohl es nicht kalt war, lief ihr ein Schauer über den Rücken. Sollte sie das wirklich tun, nur weil ein Blatt Papier es so wollte? Die Vorstellung, es zu tun, erschien ihr auf einmal grotesk. Also legte sie die erste Seite beiseite, ohne den Befehl ausgeführt zu haben und las weiter:
    
    REGELN
    
    §1: Diese Regeln gelten als eine Richtlinie für das Handeln der Dienerin. Nur das Wort des Herrn/Meisters wiegt höher als diese Regeln. Die Dienerin hat sich ununterbrochen nach diesen Regeln zu richten.
    
    §2: Die Dienerin (auch Sklavin, Zofe oder Sub) ist Eigentum des Meisters. Der Meister verfügt über ihren Geist und Körper wie über jedes andere seiner ...
    ... Besitztümer.
    
    §3: Die Dienerin hat jeden Befehl ihres Meisters unverzüglich auszuführen. Persönliche Bedenken, Abneigungen oder Ängste der Dienerin spielen dabei keine Rolle.
    
    §4: Ungehorsam wird bestraft. Sollte die Dienerin einen Befehl nicht, nicht vollständig oder nicht zufriedenstellend ausführen, oder den Meister in Frage stellen, so wird der Meister sie nach persönlichem Ermessen bestrafen. Die Dienerin hat diese Bestrafung dankend entgegenzunehmen.
    
    Sophie wurde unruhig. An was für einen Menschen war sie da geraten? Als sie den Vertrag der Agentur unterschrieben hatte, hatte sie auf ein Leben als hochkarätige Escortdame eines älteren, aber charmanten Millionärs gehofft. Doch dieser Mann schien ein Sadist zu sein! Mit flachem Atem las sie weiter:
    
    §5: Die Dienerin hat für den einwandfreien Zustand des Hauses und für ihren Meister zu sorgen. Dazu gehört das reinigen des Hauses genau so wie die Essensversorgung, die Wäsche der Klamotten und die allgemeine Zufriedenheit des Meisters.
    
    §6: Die Dienerin hat kein Recht auf Privatsphäre. Jedes Zimmer des Hauses ist mit einer Überwachungskamera ausgestattet, die durchgängig das Geschehen aufzeichnet und von überall mithilfe einer Internetverbindung angesehen werden kann. Die Dienerin hat sich stets so zu verhalten, dass sie von diesen Kameras gesehen werden kann. Die Aufnahmen sind Eigentum des Meisters, mit dem er beliebig verfahren kann.
    
    Sophie blickte im Raum umher, bis sie wie vom Blitz getroffen zusammenzuckte, als sie an ...