Schnuff
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: bybumsfidel
... war es eher so, dass sein Ego laut aufheulte. Eine Frau, die nicht wusste, wie reich er war und trotzdem was von ihm wollte. Das war seit Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen.
"Wo?", fragte er daher nur.
"Ich wohne dort drüben", antwortete sie und zeigte auf ein Haus ca. 20 m entfernt. Das erklärte jetzt auch die Zigarette. Rauchende Jogger sind sonst eher unüblich, aber am Ende der Tortur kann man sich ja mal einen Sargnagel gönnen. Schließlich hab ich ja gerade ach so viel für meine Gesundheit getan. Da kann die eine ja nicht schaden, oder?
"Okay", gab Herbert seine Zustimmung und schob sein Rad neben ihr her.
Vor dem Haus schloss er es gründlich an einen Laternenmast und stiefelte hinter ihr her in den zweiten Stock.
"Du hast doch nichts dagegen, wenn ich erst dusche, bevor ich mich um Deine Lunte kümmere?", fragte sie. "Nach dem Joggen stinke ich wie ein Schwein."
"Wenn Du nichts dagegen hast, wenn ich mit dusche?", fragte Herbert zurück. "Nach dem Radfahren geht es mir nicht viel besser."
"Gut", antwortete sie. "Ich bin Liz und wie soll ich Dich anreden?"
"Nenn mich Herbert", antwortete er. Die Formulierungen ließen offen, ob hier die richtigen Namen genannt wurden.
"Herbert also. Dann zieh Dich mal aus und komm mit."
Ohne Umstände entledigte sich Liz ihrer Klamotten. Viel war es nicht: Joggingoberteil und Sport-BH, Laufschuhe, -hose und Slip. Herbert erhaschte einen kurzen Blick auf ihr Schamdreieck, die letzte Rasur war wohl etwas lange ...
... her, kurze Stoppeln standen auf dem Feld.
Liz bemerkte seinen Blick: "Entschuldigung. Ich bin da unten nicht auf Besuch vorbereitet."
Herbert mochte ihren Humor. Er zeigte auf seinen Halbmast, den er bei Bedarf auf 15 cm ausfahren konnte.
"Er hatte auch nicht mit einer so netten Einladung gerechnet. Vermutlich wird sein derzeitiges Aroma Dich umhauen."
"Na dann wollen wir das mal ändern."
Liz nahm sich einen Waschlappen, gab Duschgel darauf und fing an Herbert von den Schultern abwärts einzuseifen. Besonderes Augenmerk widmete sie seinem kleinen Herbert, der mehrfache Waschungen über sich ergehen lassen musste, aber stoisch seinen Mann stand. Als Liz zufrieden war, übergab sie Herbert einen frischen Waschlappen mit einem anderen Duschgel. Wortlos nahm er sich ihren Körper vor. Auch er legte besonderen wert auf die Sauberkeit ihrer Weiblichkeit (schließlich wollte er auf dem Stoppelfeld seinen Drachen steigen lassen), was Liz mit wohligem Stöhnen hinnahm.
Für akrobatische Übungen war es in der Dusche zu eng, also trockneten sich beide gegenseitig ab. Ohne viel Federlesens stellte Liz ein Bein auf einen Hocker und bückte sich. Herbert nahm die offensichtliche Einladung an, stellte sich hinter sie und steckte seine Möhre in die dargebotene Pflaume.
"Herbert weiß, was Frauen wünschen", kommentierte Liz und überließ sich den kräftigen Stößen ihres Sexpartners. Herbert vögelte sie ordentlich durch, dabei nicht im Geringsten auf ihre Reaktionen achtend. Als er ihre ...