Urlaubserinnerungen - Dichtung und Wahrheit
Datum: 24.01.2019,
Kategorien:
Partnertausch,
Autor: Alexander vonHeron
... hatte es wohl mehr als faustdick hinter ihren Ohren, die ansonsten aber in dieser langen blonden Haarpracht verborgen waren.
Denn wie wir dann einige Zeit später im Pool waren, hatte meine Frau auch wahrlich keine Zeit verloren, diesen Umstand auszunützen. Sie hatte sich von hinten her an mich heran gemacht, ihr Oberteil abgelegt und ihre wunderbare Brüste in meinen nackten Rücken gepresst und mit ihren Händen hatte sie so ohne jegliche Umschweife nach meinem Schwanz gegriffen. Und wir hatten es hemmungslos im Wasser und am Poolrand getrieben, die Liegen auf ihre Strapazfähigkeit getestet und uns so richtig ausgetobt, fast wie die jungen Hunde es manchmal im Park oder am Strand trieben, ganz so erinnerten mich unsere eigenen Verrenkungen daran.
Ich muss mich total zusammen nehmen, versuchte es zumindest, mich wieder zu beherrschen und an etwas anderes zu denken als an das wunderbare Gefühl, die nackten Brüste meiner Frau schaukeln zu sehen, wie ich meine Latte genussvoll in sie hinein stieß. Oder aber ihren geilen Pomuskel zu kneten und streicheln, während ich sie von hinten her so durchnahm, wie sie von mir ja lautstark einforderte.
»Eigentlich hätte ja mein Freund mitkommen sollen. Mein Ex-Freund besser gesagt«, riss sie mich aus diesen Träumen heraus und ich starrte hoch. Und das war wie das Grinsen oder das Spitzen der Lippen einer Schlange, kam es mir vor, dass mir der kalte Schauer von Geilheit, Neugierde und Erregung den Rücken hinab rieselte. ...
... Dass sie einen Freund hatte oder gehabt hatte, war ja klar - und dennoch, so verrückt dieser Hauch eines Eifersuchtsanfalles auch war ... ein wenig war ich enttäuscht.
Aber es wäre ja mehr als vermessen und verrückt gewesen, irgendwie zu denken, dass sie in ihrem Alter und diesem Aussahen noch unerfahren war. Das geschah ja gerade mal ausschließlich in den Geschichten für den amerikanischen Markt, grinste ich - da mussten sie ja alle achtzehn sein und nur so konnte es sein, dass eine Geschichte über das erste Mal geschrieben werden durfte. Was natürlich recht glaubwürdig war - dass die junge bildhübsche Melissa dann erst auf der Uni zum ersten Mal sich an einen männlichen Schwanz heran wagte und bis dahin nur von Brot und Wasser und Luft und träumerischer Liebe gelebt hatte. Verlogene Pharisäer! Ach ja - die lieben Puritaner und Amis, Waffen schon ab dem Kindergarten und Sex ab dem biblischen Alter wohl ... aber das wäre schon wieder eine eigene und andere Geschichte, fletschte ich in gewisser Empörung und leidensvoller Erfahrung die Zähne.
»Oh, was ist denn passiert?«, hinterfragte ich mit fast schon durchtriebener Neugierde, selbst wenn es mir innerlich egal war, warum. Aber nein - besser sogar im Gegenteil: ganz so als wäre damit ein virtueller Konkurrent, den es aber ohnehin nicht geben durfte, aus dem Weg geräumt worden. So ganz und wirklich innerlich neugierig war ich aber doch - auch hätte ich nicht gedacht, dass sie darüber reden wollte. Doch auch hier ...