1. Ein Rohr verlegen


    Datum: 25.01.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: byswriter

    ... Karl erschrak, als er die deutliche Beule in seiner Arbeitshose wahrnahm. Und natürlich hatte Frau Leinemann die Veränderung längst bemerkt. Mit schelmischem Grinsen musterte sie die Erhebung unter dem Stoff und leckte sich genüsslich mit der Zungenspitze über die Lippen. Karl rechnete jeden Augenblick damit, dass sich seine Kundin auf ihn stürzen würde. Und mittlerweile war er sich nicht mehr sicher, ob er der Versuchung wie anfangs beschlossen auf Dauer würde widerstehen können. Endlich gab das verklemmte Rohr nach und rutschte aus seiner Verankerung. Ein kleiner Schwall Wasser spritzte Karl ins Gesicht. Er fluchte, schüttelte sich, war aber gleichzeitig dankbar für die willkommene Ablenkung.
    
    „Was ist passiert?", fragte Frau Leinemann besorgt.
    
    „Das blöde Ding ist endlich frei", ächzte Karl und kam unter der Spüle hervor. Mit dem Abflussrohr in der Hand und dem anderen Rohr in der Hose saß er Frau Leinemann nun gegenüber. Ihre Blicke trafen sich. Sein Blick wanderte ihren Hals hinab und legte sich auf den einladenden Vorbau. Sah das geil aus! Karl verfluchte sich für seine Gelüste, seine Schwäche, seinen bloßen Gedanken an die Gelegenheit, der Versuchung nachzugeben. Er räusperte sich. „Ich werde dann mal zum Wagen gehen und ein neues Abflussrohr holen."
    
    „Ach so ... Ja gut ... Soll ich Ihnen vielleicht einen Kaffee machen ...? Oder einen Cognac?"
    
    „Nein danke. Es wird nicht lange dauern ... Und ich habe noch andere Termine", lehnte Karl das Angebot ab und beeilte ...
    ... sich, die Wohnung zu verlassen. Auf dem Weg zu seinem Wagen bemühte er sich, sämtliche Erregung aus seinem Leib zu bekommen und beschloss, den Auftrag mit der gebotenen Professionalität zum Abschluss zu bringen. So eine wie diese Kundin war ihm noch nie untergekommen. Bislang hatte er angenommen, dass sich so etwas nur in schlechten Pornofilmen abspielte, doch hier und heute hatte die Auftraggeberin tatsächlich versucht, ihn zu verführen. Warum das so war, blieb ihm ein Rätsel, und er war insgeheim stolz auf sich, der Versuchung widerstanden zu haben.
    
    Als Karl mit dem Ersatzteil in die Wohnung der Auftraggeberin zurückkehrte, empfing sie ihn in der Küche. Frau Leinemann hatte sich umgezogen und Bluse und Rock gegen einen luftigen Morgenrock eingetauscht. Dieser wurde spärlich von einem Gürtel zusammengehalten und bot mehr weibliche Reize an, als Karl zuvor offeriert wurden. Karl erkannte schnell, dass sie den BH abgelegt hatte. Große Brüste, die zu einem großen Teil sichtbar waren, luden zum Betrachten ein. Karl nahm das Angebot für einen Moment an, ergötzte sich an dem Anblick und nahm das zufriedene Grinsen der locker gekleideten Frau wahr. Frau Leinemann nippte an einem Cognacschwenker und prostete Karl lächelnd zu. Karl, der sich auf dem Weg zurück vorgenommen hatte, weiteren Annäherungsversuchen zu widerstehen, nahm den Blick von ihr und begab sich unter die Spüle. Dort ging er konzentriert seiner Arbeit nach und verzichtete auf neugierige Blicke auf die Kundin, die ...
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