1. Olga 03


    Datum: 04.04.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bynovator

    Für Olga war die orale Befriedigung die Entdeckung schlechthin. Die lustvolle und schöne Sexualität war sowieso schon eine faszinierende Welt, die sich neu vor ihr auftat, aber das Vergnügen, zum Orgasmus geleckt zu werden, war offenbar noch etwas ganz Besonderes für sie. Sie war danach ganz aus dem Häuschen und wollte alles darüber wissen: Ob es mir denn auch wirklich Spaß machen würde oder ob ich es nur ihr zur Liebe getan hätte? Ob es nicht auch eklig sei? Wie sie denn schmecken würde? Ich hatte fast den Eindruck, als hätte sie am liebsten direkt noch einmal eine Kostprobe von dieser Erfahrung genossen, wozu leider an dem Tag keine Zeit mehr war.
    
    Mir hatte es natürlich Spaß gemacht, aber die beiden ersten Treffen mit Olga waren auch eine echte Herausforderung für mich gewesen: Ich hatte mich nicht nur absolut zurückhalten müssen, sondern war beide Male auch ziemlich erregt gewesen, als ich ihre Wohnung verließ und kaum zu Hause angekommen, hatte ich mich beide Male erst einmal selber erleichtert. Aber im Rückblick war es das mehr als wert gewesen. Denn nur so hatte Olga die Zeit gehabt, sich langsam an ihre neuen Erfahrungen heranzutasten, sich selber kennen zu lernen, ohne dass auch nur im Geringsten das Gefühl aufkommen konnte, dass es nicht um sie, sondern um den Mann ging. Es ging um sie, um ihre Lust, um ihre Orgasmusfähigkeit, um ihre Freude am Erleben ihres Körpers mit seinen wunderbaren Möglichkeiten.
    
    Leider waren unsere Terminkalender gerade in der Zeit ...
    ... nach unserem zweiten Treffen mehr als voll, so dass wir uns erst gut drei Wochen später wieder treffen konnten und nur per handy zwischendurch den Kontakt hielten. Olga war gar nicht glücklich darüber aber ich erinnerte sie daran, die Zeit eben für weitere Erfahrungen mit sich selbst zu nutzen. Und diesmal war sie froh, dass es diese Möglichkeit für sie gab.
    
    Als ich sie dann endlich wieder in die Arme schließen durfte, war es nicht nur ein wunderbares Gefühl, sondern auch anders, als die Male zuvor. Olga hatte sich verändert, war nicht mehr nur neugierige Schülerin, die sich auf die bevorstehende „Lehrstunde" freute, sondern es fühlte sich ebenbürtiger und selbstsicherer an, so wie sie mich umarmte, mich ins Zimmer führte, mit mir sprach.
    
    Dass sich tatsächlich etwas verändert hatte wurde mir vollends klar, als wir uns diesmal näher kamen. Wir hatten uns wieder auf das Sofa gesetzt, und begonnen miteinander zu schmusen, einander zu streicheln und bald saßen wir wieder mit nackten Oberkörpern da und genossen die Wärme und Zärtlichkeiten zwischen uns. Olga hatte diesmal eine Hose angezogen und so kam der Moment, dass ich versuchte den Verschluss zu öffnen, um sie auszuziehen. Da legte sie ihre Hand auf meine und sah mich an: „Ich möchte sehr gerne, dass Du mir wieder zusiehst und auch, dass Du mich wieder mit Deiner Zunge verwöhnst, aber heute möchte ich zuerst Dir zusehen, wie Du Dich ausziehst und wie Du Dich anfasst. Machst Du das für mich?"
    
    Jetzt war es an mir, zu ...
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