Die erste Freundin von Michael 02
Datum: 04.04.2018,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byspkfantasy
... ist endlich meine erste Freundin..."
Ich war unheimlich stolz, ‚meine Freundin' sagen zu können, fand es aber auch peinlich, von der Verkäuferin darauf hingewiesen zu werden, dass Jo nicht schlank war. Denn nichts anderes sollte das ‚ungewöhnlich' wohl heißen. Deshalb hatte ich das auch mit dem Lächeln und der ersten Freundin gesagt. Es störte mich, was diese Verkäuferin über Jo sagte. Im nächsten Moment schaute die reife Frau aus der Verkaufsabteilung sich noch einmal die Narben in meinem Gesicht an. Sie schaute etwas betroffen drein und setzte dann schnell hinzu:
„Ich werde Ihnen etwas Hübsches empfehlen, junger Mann. Ihre Freundin soll sich richtig freuen über Ihr Geschenk! Eine passende Kombination aus einem schön gefüttertem Büstenhalter für ein hübsches Dekolleté und einem farblich passenden Miederhöschen für eine schlanke Figur erscheint mir als sinnvoll."
Von diesem Moment ab war es einfach. Sie war ungemein bemüht, auf jedes meiner Worte einzugehen. Sie fand einen hübschen rosafarbenen Büstenhalter mit Spitzenverzierungen und ein farblich passendes Miederhöschen mit Beinansatz, das sie mir warm ans Herz legte für einen Bleistiftrock. So ein schwarzer Rock würde auch gleichzeitig die Schenkel und Beine eleganter erscheinen lassen, sagte sie. Dazu eine hübsche, weiße Bluse. Es würde perfekt sein. Ich ließ mich überzeugen. Und die mütterliche Verkäuferin hatte Recht. Als ich die Sachen dann Jo ins Zelt brachte, war sie entzückt:
„Michi, Du bisch dä Liebdsch! ...
... De Ditzegschdell is so schee! Un dess Hessle isch pärfäägd fa ma korze Bääh." (10)
Ihre Augen wurden feucht und sie legte die Arme um meinen Hals. Es war im ersten Moment eigenartig. Deshalb befremdlich, weil sie natürlich noch in den Sachen von ‚Jockel' steckte. In der langen Hose und dem weiten karierten Hemd ging sie mit ihrer Jungensfrisur voll als junger Mann durch. Hätte es jemand von außen gesehen, so hätte es so ausgesehen, als ob sich zwei Jungens küssten. Aber ihr Kuss war so süß, dass ich keine Hemmungen hatte, ihren prallen Hintern auch durch die Jungenshose hindurch zu streicheln. Das machte mich froh!
Bevor wir zum Mittagessen gehen konnten, kaufte Jo noch schwarze Schuhe und weiße Söckchen. Dann waren wir bereit. Wir standen erneut im Eingang, diesmal ohne Koffer. Jo sah in meinen Augen ungemein begehrenswert aus, als der Bleistiftrock ihre prallen Rundungen schön in Szene setzte und die schulterlangen Haare ihrer rotblonden Perücke auf die weiße Bluse fielen. Ihre nackten, fülligen Beine machten den Eindruck noch erotischer für mich.
Jo lächelte taper, als meine Mutter sie mit überraschter Miene musterte. In ihrem Blick war kein Erkennen von Jockel als Jo sichtbar. Ich hielt mit Stolz ihre linke Hand. Ich sah, wie die Augen meiner Mutter erneut groß wurden, aber mit einem anderen Ausdruck als gestern in den Augen:
„Michael?!"
„Mutter, darf ich Dir Johanna als meine Freundin vorstellen? Johanna, das ist meine Mutter Cornelia Hirschberg. Ich habe ...