Aushilfe
Datum: 01.02.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byglheinz
... angesetzt habe und dass sie sich auch gleich auf den Weg machen würde.
Das war auch ein klares Signal für mich. Während sie telefonierte, stand ich auf und zog mich an. Ich betrachtete Giselle von hinten gegen die Sonne, mit ihrem nackten Körper stand sie im Sonnenlicht, und für mich stand sie im Gegenlicht. Ich sah sie von hinten, jedoch nur als dunkle, sonnenumflutete Körpersilhouette. Sie hatte sich leicht breitbeinig gestellt, daher zeichneten sich von hinten ihr Schamhaar und die aus ihr herabhängenden großen Schamlippen im Gegenlicht überdeutlich ab, eine geradezu symbolisch mystische Szene.
Als sie ihr Telefonat beendet hatte, trat ich hinter sie, umarmte sie und streichelte sie, gleichzeitig unten an ihrem Kitzler und oben an ihrer rechten Brustwarze. Dann gab ich ihr einen lang andauernden Kuss auf ihre linke Halspartie - aber noch zart genug, so dass er später nicht als Knutschfleck auftreten würde. Sie drehte sich zu mir um: "Merci, merci beaucoup, pour tout. Ich muss jetzt heim. Ich werde mich bei dir noch bei nächster Gelegenheit revanchieren."
"Vergiß' deinen Brief nicht, der liegt noch im Labor auf dem Boden", erinnerte ich sie.
"Merci. Richtig, den darf keiner lesen, erst recht Georg nicht. Versprich mir, dass du mein und unser Geheimnis bewahren wirst." Ich versprach es ihr. - Habe ich mein Versprechen jetzt, hiermit, mit diesem Text, an dem ich dich teilhaben lasse, gebrochen? Nein, denn die wahre Giselle-Mari, die find'st du nie. Außer mir ...
... haben alle anderen Personen immer einen Aliasnamen.
Giselle gab mir noch einen Kuss, dann zog auch sie sich an.
Ich war in dieser Zeit selbst ins Chemielabor gegangen, hatte den Brief und die anderen Dinge, die ihr gehörten und die sie dort gelassen hatte, aufgenommen und gab sie ihr.
"Merci, du bist ein Schatz, ein echter Schatz. Merci, Cherie."
Und dann lächelte sie und wir sprachen noch eine Weile.
Danach beeilte ich mich, ungesehen aus dem Gebäudekomplex zu gelangen, denn irgendwo könnte ja noch der Pförtner sein, falls er es nicht vorzog, in seiner Loge zu bleiben.
Vom Parkplatz aus sah ich, dass er an seinem Platz saß.
Ich fuhr mit dem Fahrrad weg.
So zirka zehn Minuten später verließ auch die Chefin des Labors, Frau Giselle-Mari, den Tatort, ebenfalls unbeobachtet.
Einige Tage später wiederholten wir unsere intime Begegnung, "um sicher zu gehen, dass ich wirklich schwanger werde", erklärte Giselle. Und dann gab sie mir noch einige Unterrichtsstunden in Liebesdingen, Vorspiel und in Sexualpraktiken, die den Frauen, zumindest jedoch ihr, Freude machen würden.
Mein Praktikum endete mit Beginn des Herbstes und ich nahm mein Fachstudium auf.
Giselle war tatsächlich schwanger geworden.
Vor Jahresende baute sie Rendzina, eines ihrer Labormäuschen, als ihre Vertreterin während der Schwangerschafts- und Babypause auf, und auch für danach: Giselle arbeitete dann nur noch halbtags, um mehr Zeit für ihre wachsende Familie zu haben.
Ich hielt auch ...