Alkohol, Nutten, Frauen, Liebe - Sexgeschichten

Alkohol, Nutten, Frauen, Liebe

... habe.

Wieder beim Frühstück sprachen wir über Alkoholiker.

Ich bin doch kein Alkoholiker, sagte ich zu Lore.

Oh, doch, sogar hochgradig.

Am liebsten würde ich dich in eine Entzugsklinik stecken. Das geht jedoch nur, wenn du es willst.

Meinst du, das dies wirklich sein muss? Wenn du es ernst meinst da auf jeden Fall.

Dann mache ich das. Kannst du alles in die Wege leiten, ich schaffe das nicht alleine,

Ganz sicher helfe ich dir. Wenn du es schaffst und nicht wieder rückfällig wirst, werden wir weiter sehen.

Jedenfalls bin ich froh, dass du dich entschlossen hast, dann brauche ich mir keine Gedanken um dich zu machen. In der Zeit bin ich in einer anderen Stadt um dort zu helfen.

Das passte mir nun überhaupt nicht.

Doch dann dachte ich daran, dass es sicher wunderschön mit Lore wird, wenn sie wieder das ist und ich keinen Alkohol mehr trinke.

Nach nur 1 Woche war ich schon in der Suchtklinik. Lore brachte mich hin. Mit einem langen lieben und auch wilden Kuss, verabschiedete sie sich. Ich freue mich auf unser Wiedersehen. Dann habe ich etwas mit dir zu besprechen. Das soll eine Überraschung werden, also frag mich nicht. Bleib bitte eisern. Ich hab dich lieb. Der erste Tag verging mit viel Papierkrieg Untersuchungen beim Arzt usw. Der Arzt eröffnete mir, dass ich schon auf dem besten Weg zu einer Leberzirrhose sei.

Das wollte ich nicht wahrhaben. Dass ich Alkoholiker war, merkte ich allerdings schon am nächsten Tag. Kein Tropfen Alkohol, war ...

... schon schwer. Am zweiten Tag fing ich an am ganzen Körper zu zittern. Von den Schmerzen brauche ich nicht zu reden.

Ich wollte schon aufgeben, da kam ein Brief von Lore. Kein Wort verlor sie über den Entzug. Nur, dass sie mich vermisst und sich nun schon freut, wenn wir uns wiedersehen. Nur ganz am Schluss schriebe sie: Ich weiß, du wirst es schaffen. Du kannst alles, was du wirklich willst erreichen. Denke daran: Ich liebe dich

Das gab mir erst einmal einen Schub nach vorne. Immer wenn ich wieder einmal am verzweifeln war, dachte ich an Lore.

Ich sollte jedoch wieder einmal nur am Glück gerochen haben, mehr wurde nicht daraus.

Die halbe Zeit meiner Kur war schon um. Ich gehörte zu den wenigen, von dem alle glaubten, ich hätte es geschafft und würde auch dabei bleiben. Nur, kam wieder ein Brief von Lore. Dieses Mal jedoch nicht so liebevoll wie all die anderen.

Mein geliebter Egon, schrieb sie. Ich sitze hier und muss weinen. Wir werden uns wahrscheinlich nie wiedersehen.

Meine Eltern haben in Amerika eine große Baumwollplantage, die viel Arbeit kostet. Nun hat mein Vater von jetzt auch gleich einen schweren Schlaganfall erlitten. Er kann nicht mehr reden und ist halbseitig gelähmt. Deshalb, bleibt mir nichts anderes übrig, als sofort dorthin zu fliegen, denn ich bin das einzige Kind. Dazu kommt noch, dass ich schon sehr viel Zeit auf der Plantage verbracht habe und vieles kenne. Meine Mutter kann das nicht. Außerdem hat sie mit der Pflege meines Vaters genug ...