Lia - fremd und nackt verlaufen
Datum: 04.02.2019,
Kategorien:
Medien,
Autor: Anonym
... leidenschaftlichen Kuss.
„
Das geht nicht. Ich muss jetzt wirklich los. Die Pause ist zu Ende und ich muss wieder zur Beratung“ lüge ich ihr ungerührt ins Gesicht.
Sie zieht mich fester an sich und ich habe den Duft ihrer nackten Haut in meiner Nase. Sie ist wunderschön. Ihr Körper ist zarter und schmaler als der von Lia, aber dennoch deutlich mit allen weiblichen Rundungen ausgestattet. Meine Hände werden willenlos und ertasten all ihre weichen, wahnsinnig wundervoll weiblichen Wölbungen und etwas später auch die kleinen geheimen Feuchtgebiete zwischen ihren Schenkeln.
Eine ihrer Hände hält mich am Hals und die andere trifft ohne Umschweife mitten ins Zielgebiet.
„
Ist das wirklich so eine wichtige Beratung, dass du jetzt gar keine Zeit für mich hast?“ haucht sie mir ins Ohr. Es ist verführerisch. Mir schwindet der Verstand. In der übernächsten Kabine schnauft und stöhnt es wieder. Wahrscheinlich probiert da jemand einen Badeanzug in der Größe 52. Es hört sich an wie ein bergsteigendes, trächtiges Nilpferd.
Juli atmet schwer und kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Meine Hose spannt unerträglich. Wir haben vergessen, wo wir sind.
In meinem Unterbewusstsein regt sich ein Gefühl, das dem Anlegen von Ketten ähnelt.
Juli ist sich ihrer Wirkung auf mich vollkommen sicher. Sie ist weit dafür gegangen und nun will sie mich ganz sicher haben. Klick, klick, auch wenn sie wunderbar duften und wunderschön sind, so sind es doch die Schlösser mit denen ...
... sie die Ketten um mich fest schließen will.
Aber noch ist ein Rest von Verstand und freiem Willen vorhanden, der mich von ihr losreißt.
„
Leider ja. Es ist wichtig. Ich muss jetzt gehen. Aber ich freue mich um so mehr auf morgen.“
Ich gebe ihr einen flüchtigen Kuss und verschwinde aus der Kabine, greife den Beutel aus der mittleren Kabine und will in Richtung Ausgang rennen.
Ich pralle gegen ein fleischiges Hindernis und werde zurückgeworfen - die Walküre aus der rechten Kabine. Ich höre sie „Hoooorst!“ rufen. Ich komme da nicht vorbei. Ein überdimensionaler, wabernder Fleischberg im grün-gelb gestreiften Badeanzug versperrt mir den schnellsten Weg zum Ausgang.
Ich drehe mich um und muss wohl oder übel den Umweg in Kauf nehmen. Lia ist jetzt schon eine ganze Weile ganz allein, vollkommen nackt und schutzlos dort draußen unter all den fremden Menschen und wartet wahrscheinlich darauf, dass ich endlich auftauche. Wie lange sie schon wartet, weiß ich nicht.
Ich habe kein Zeitgefühl mehr.
Mich erfasst langsam Panik.
Ich stürze also an den Kabinen vorbei zurück und kann aus den Augenwinkeln noch erkennen, wie Juli aus ihrer Kabine kommt und mir etwas zuruft.
Ich höre sie nicht. Ich laufe in Richtung Ausgang.
Ich will hier raus und Lia finden!
Kurz vor dem Ausgang hält mich ein Mann auf und schreit mich fast an. Er zeigt aufgeregt hinter mich.
Dort steht Juli. Meine Güte, Juli ist noch immer nackt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Ja, sie ist ...