1. Kapitel 04 In u. Export – Türkische


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bywschsch

    ... wieder zum Lesen und lag auf der Couch als das Telefon klingelte. Da ich mit meinem Mann ein bis zweimall am Tag telefonierte, ging ich in freudiger Erwartung dran.
    
    „Hallo hier bei R....."
    
    „Hallo Schlampe, morgen 14 Uhr im Cafe. Komm so wie immer und sei pünktlich."
    
    „Das kann ich nicht, da kommen meine Kinder."
    
    „Las dir was einfallen, brauchen auch nicht lange, bist früh wieder zu Hause."
    
    Dann legte er auf, ohne eine Antwort abzuwarten. Was mach ich nur? Wenn ich nicht hingehe, habe ich ein Problem, wenn ich hingehe, muss ich den Kindern was sagen. Da es im Moment leichter war eine Ausrede für die Kinder zu finden, erklärte ich ihnen beim Abendbrot, dass ich einen Arzttermin hätte. Ich würde ihnen was zum Essen vorbereiten und währe ja nicht so lange weg.
    
    Montagmorgen machte ich wie immer die Kinder aus dem Haus. Danach bereitete ich für sie das Mittagessen vor. Gegen 12 Uhr setzte ich mich in die Badewanne, nahm ein ausgiebiges Bad. Was hatte ich wohl heute zu erwarten! Ich trocknete mich ab und cremte noch mal ausgiebig meinen After innen, sowie außen ein. Einen Finger einzuführen bereitete mir überhaupt kein Problem mehr. Ich zog den Bügel-BH an, stopfte die Spitzen soweit nach innen, dass meine Brustwarzen herausschauten. Dann zog ich das Kleid an, machte aber nur einen Teil der Knöpfe zu. Oben lasse ich zwei und unten vier Knöpfe offen. Mein Sohn kommt aus der Schule und ich zeige ihm, wo alles steht. Dann setze ich mich in mein Auto und fahre ...
    ... los.
    
    Als ich durch die Fußgängerzone gehe, habe ich kein schlechtes Gefühl dabei. Die Männer, die mir nachschauen, machen mir nichts aus. Ich denke: „Wenn die wüsten, dass ich nackt unter meinem Kleid bin, dann hätten die alle einen Steifen in der Hose." Ich steuerte zielstrebig auf das Cafe zu, wo Khaled schon saß. Bei meinem Kommen stand er auf und kam mir entgegen.
    
    „Hallo Schnecke, las uns wo anders hingehen."
    
    „Aber wo schleppst du mich jetzt hin."
    
    „Ist nicht weit, gleich um die Ecke."
    
    Wir gingen ein Stück weiter durch die Fußgängerzone, wobei er mir einmal über den Rücken bis zu meinem Po streichelte.
    
    „Siehst echt wieder klasse aus, hast ja auch kein Höschen an, echt geil."
    
    „Ich dachte du wolltest das so."
    
    „Dann hätte ich noch eins für meine Sammlung gehabt."
    
    Wir gingen wieder in die Seitenstraße und mir kamen die Erinnerungen von meinem letzten Besuch an diesem Ort. Wir blieben aber vor einem Geschäft stehen, auf dem Stand: „Deutsch-Türkischer-Verein" Er lässt mich vorgehen. Wir kommen in einen relativ dunklen Raum in dem ca. 14-15 Männer sitzen. Ich bekomme einen Kloß im Magen. „O Gott." Ich schaue mich kurz um, da sitzen einige ältere Männer an einem Tisch, und unterhalten sich angeregt. An einem anderen Tisch sitzt Achmed und spielt mit drei anderen Karten, Er beachtet mich gar nicht. Khaled führt mich zu einem leeren Tisch und deutet mir an, mich zu setzen.
    
    „Tschei."
    
    Ich weiß aus unserem Türkeiurlaub, dass das Tee bedeutet und nicke.
    
    „Ich ...
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