1. Kapitel 04 In u. Export – Türkische


    Datum: 05.02.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bywschsch

    ... fühle und ob ich jetzt die Lehrmeisterin für den Nachwuchs seiner ganzen Bekanten sei. Er antwortete, dass das eine Ausnahme gewesen sei. Die beiden Mohamed´s gingen in die gleiche Schulklasse. Da Momo nicht schweigen konnte, hat er Mohamed von mir erzählt. Er habe aber Momo beigebrach in Zukunft die Klappe zu halten. Momo sei nur dabei gewesen, weil sie einen dritten Mann brauchten (wohl wie beim Skat). Aus einem Geschäft was schief gegangen ist, schuldete er Mohamed´s Vater noch eine Gefälligkeit. Ich sagte im, dass das wohl jetzt umgekehrt der Fall ist. Desweitern erklärte er mir, ich wäre ein Naturtalent. Wenn ich erst einmal auf Touren bin sei ich tierisch geil. Mir stünden nur meine Moralvorstellungen im Weg. Ich erklärte ihm, dass mein Mann alle 14 Tage Donnerstag nach Hause komme und er versprach mich dann nicht anzurufen. Nach dem er mir erzählte, was er für die Nachhilfestunde bekommen hatte, drücke er mir 150 € in die Hand und meint, wir würden selbstverständlich fifty-fifty machen. Was ich den dann den Kindern und meinem Mann sagen solle, wenn ich öfters aus den Haus bin, meinte er, ich solle Mitglied hier im Verein werden (Deutsch-Türkische-Freundschaft). Dann könne ich sagen, ich mache gemeinnützige Arbeit. Irgendwie fand ich die Idee amüsant, sagte aber, ich müsse darüber nachdenken. Er brachte mich dann noch zu meinen Wagen, wir umarten uns noch. Er küsste mich noch auf beide Wangen und ich stieg ein.
    
    Als ich dann auf der Fahrt nach Hause war, dachte ich ...
    ... nach. Irgendwie hatte mich die Situation in dem kleinen Büro doch angemacht. Der Analverkehr ist mir gar nicht schwergefallen, obwohl ich ja eigentlich damit noch keine größeren Erfahrungen habe. Dies Ausgeliefert sein und die unerfahrene Art des Jungen, haben mich ja doch erregt. Das ich jedoch keinen Höhepunkt hatte, störte mich ein wenig. Hatte ich vielleicht eine devote Ader von der ich bis heute nichts wusste???? Die 200 € brachten mich auf den Gedanken, dass ich in einer Stunde mehr verdient hatte als mein Mann am ganzen Tag. War ich damit schon eine Hure???? Zu Hause angekommen, stellte ich fest, dass alles seinen normalen Gang gegangen war. Keiner der mich fragte wie mein Nachmittag gewesen sei, niemand nahm von mir recht Kenntnis. Ich begab mich einfach wieder an meinen Haushalt! Störte mich doch ein bisschen, dass ich als selbstverständlich betrachtet wurde!!!! Für Mittwochnachmittag haben wir uns wieder in dem Vereinslokal verabredet. Meinen Kindern erzählte ich, dass ich noch einmal zum Arzt müsse, was sie auch ohne weiteres zur Kenntnis nahmen. Also das gleiche Spiel wie am Montag, Kinder aus dem Haus, Essen vorbereiten und dann ins Bad mich fertig machen. Als ich dann mit meinem Bügel-BH und dem Kleid vor dem Spiegel stand, sagte ich zur mir: „Nein!" Mir viel die An, b.z.w. Ausziehorgie vom Montag wieder ein. Ich warf das Kleid aufs Bett, ging an den Schrank, nahm mein rotes Wickelkleid heraus. Das wird auch gehen!
    
    Als ich in das Vereinslokal kam, waren 13 ...
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