Freifrau + Philosophiestudent 07
Datum: 06.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byCittadolente
... entstehen würden, bist du davon befreit. Also z. B. wenn wir mit Leuten zusammensitzen, die nichts von unserer speziellen Beziehung wissen, etwa mit Fremden oder Uneingeweihten in einer Gaststätte am selben Tisch.
Heute bleibe ich den ganzen Tag über bei dir. Eigentlich habe ich dienstags eine wichtige Vorlesung, aber die schwänze ich heute - für dich, für uns beide."
„Für jeden Tag habe ich eine Losung in Reimen für dich verfasst. Diese wirst du aufschreiben, und du wirst alle Losungen auswendig lernen, wie Gedichte. Ich werde immer wieder prüfen, ob du die Tageslosungen behalten hast; vergisst du eine, wirst du bestraft.
Deine Tagesmaxime für heute lautet: ‚Wenn mein Ernst mich rollig reibt weiß ich, dass er letztlich bei mir bleibt'.
Wenn wir fertig sind, bzw. in Zukunft unmittelbar, nachdem ich deine Wohnung verlassen habe, schreibst du die Losung auf, handschriftlich, fünfundzwanzig Mal. Sätze mit auch nur einem einzigen Schreibfehler sind insgesamt zu streichen und komplett neu zu schreiben.
Abends wirst du die Maxime gleichfalls fünfundzwanzig Mal in den PC eintippen, und zwar ohne Ablesen oder Vorsagen aus dem Kopf. Fehler werde ich mit Schlägen bestrafen, oder auf andere geeignete Weise."
Gertrude bat -- nur mit Gesten, denn eine Sprecherlaubnis hatte er ihr noch immer nicht erteilt -- um Entleerungserlaubnis. Um sie zu demütigen, führte er sie in die Küche. Dort musste sie sich auf den Küchentisch hocken und sich vor seinen Augen in eine ...
... Plastikschüssel entleeren. Anschließend musste sie die Schüssel zur Toilette tragen und sie dort ausleeren und auswaschen. Sie tat wie geheißen, doch ihr schamrot glühendes Gesicht und ihre flehentlichen Blicke zeigten, welches Maß an Selbstüberwindung sie dieser Gehorsam kostet.
„Das gefällt dir nicht, wie? Gesine hat keine Probleme damit, sich vor meinen Augen zu entleeren."
Da er eine Frage gestellt hatte, durfte sie antworten:
„Ich ... ich ... ich will ja tun, was du mir befiehlst. Ich ... weißt du, es ... es ist so schwer für mich ...".
„Was ich bislang von dir verlangt habe, ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf den wahren Gehorsam, den ich von dir erwarte, wenn wir erst einmal verlobt, oder gar verheiratet sein werden. Überleg es dir, noch hast du die Wahl: Entweder du parierst, oder ich gehe zurück zu Gesine. Aber jetzt mach das Frühstück für uns beide fertig und schweig. Während ich esse, wirst du den ersten Merksatz ‚Wenn mein Ernst mich rollig reibt weiß ich, dass er letztlich bei mir bleibt' aufschreiben. Sobald du fertig bist, schaue ich mir das Ergebnis an und entscheide, ob du dir das Recht zur Aufnahme von Flüssigkeit, oder sogar von Nahrung, erarbeitet hast."
Gertrude stellte das Frühstück auf den Tisch; Ernst sprach ihr noch einmal die Tageslosung vor:
„Wenn mein Ernst mich rollig reibt weiß ich, dass er letztlich bei mir bleibt".
Dann musste sie schreiben, und zwar auf einem Stuhl, vor dem sie zu knien hatte. Als besondere Vergünstigung, wie er ...