Diese Geschichte kann vielleicht einmal zum nachdenken anregen
Datum: 06.02.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... hatte ich da das Gefühl, als wenn bei jede kleinen Bewegung ein Schwall meiner Sahne aus ihr herauslaufen würde.
Carmen flüstert: Bleib noch ein wenig. Es ist ein viel schöneres Gefühl als ich geglaubt habe. Da bin ich ganz stolz auf mich gewesen.
Ab diesem Tag haben wir regelmäßig zusammen geschlafen. Anfangs noch sehr vorsichtig. Dann immer wilder.
Auch mit unseren Ausdrücken wurden wir imm freier. Nichts mehr mit Muschi oder so etwas. Da hieß dann nur noch, Fotze, Möse, Fickkanal und was uns sonst noch einfiel.
Bald fing Carmen auch an, mich auszusaugen. Wenn sie die Sahne auch nie geschluckt hat, war es doch immer etwas besonderes. Vielleicht auch gerade, weil sie es nicht geschluckt hat.
Das heißt nun nicht, dass wir nur noch gevögelt haben. Sehr viel unternahmen wir gemeinsam.Niemals haben wir Langeweile gehabt. Nie haben wir uns wirklich gestritten.
Nur einmal war es kurz davor. Wir haben beschlossen zu heiraten. Ich möchte eine Feier mit unseren Eltern, ganz nahen Verwandten und Freunden. So ca 50 Leute sollten es werden.
Dagegen hat sie sich so lange gewehrt, bis ich nachgegeben habe. Zum Schluss waren nur noch meine Eltern, meine beiden Geschwister mit Partner und ihre Schwester mit Freundin (später Frau) die dabei waren. Also nur 10 Leute. Wir heirateten auch nur standesamtlich.
Auch danach ist alles gut bei uns. Wir fahren am Wochenende irgendwo hin. Bei schönem Wetter gehen wir auf dem Deich spazieren.
Bei schlechtem Wetter bleiben wir ...
... auch schon mal im Bett und vögeln uns die Seele aus dem Leib.
Bei mir geht es im Beruf aufwärts. Mein Gehalt liegt schon weit über dem Durchschnitt. Auch Carmen ist inzwischen Abteilungsleiterin. Es geht uns also sehr gut. Privat stimmt alles. Beruflich läuft alles super. Was wollen wir noch mehr?
Nach ungefähr 1 Jahr setzt Carmen die Pille ab. Wir möchten bald ein Kind. 3 Monate später ist es dann so weit. Carmen ist schwanger.
Freudentänze haben wir aufgeführt, so glücklich sind wir. Das Carmen Zwillinge erwartet hat sie mir nicht verraten. Mir ist nur aufgefallen, dass sie alles, was für das Kind sein sollte, doppelt kaufte. Das meiste in weiß. Auch einiges in rosa oder blau.
Als ich sie darauf anspreche, meinte sie nur: Lass mich doch. Es ist einfach schön, die Sachen zu kaufen. Damit gebe ich mich zufrieden.
Wenn es darum geht, dass sie etwas für sich kaufen soll, ist sie schon sehr sparsam. Manchmal denke ich, sogar geizig.
Nun, ist der Tag der Geburt gekommen. Wenn Carmen einverstanden gewesen wär, wollte ich dabei sein. Sie wollte es nicht. Sie sagte: Damit möchte ich allein fertig werden. Du tust so viel für mich, deshalb bleib bitte draußen.
Ich warte draußen ca. 3 Stunden. Dies sind die längsten drei Stunden meines Lebens geworden. Nun, endlich höre ich ein Baby schreien. Mir fällt ein Stein vom Herzen.
Schon will ich in das Zimmer stürzen, da höre ich noch einen Schrei. Er hört sich ganz anders an.
Mein Herz rutscht in die Hose. Was ist ...