Die Entführung im Wald
Datum: 05.04.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byswriter
... am Fußboden zählte. Danach begutachtete sie die verbliebene Ausstattung des Raumes. Nach einer Weile vernahm sie Schritte. Jemand näherte sich der Tür. Für einen Augenblick gab sie sich der Illusion hin, dass es die Polizei war, die sie erretten würde.
Der Schlüssel drehte sich im Schloss. Die Tür wurde aufgestoßen. Der Förster betrat die Hütte. Hanna war resigniert. Der Anführer würde sich nicht von ihr überrumpeln lassen. Er schloss die Tür hinter sich und stellte einen Korb neben die Tür. Hanna hatte sich auf das Bett gesetzt und verfolgte seine Bewegungen aufmerksam. Der Mann trug an diesem Morgen ein kariertes Hemd und eine schwarze Jeanshose. Seine Füße steckten in dicken Wanderstiefeln. Erst jetzt fiel Hanna das Gewehr um seine Schultern auf.
„Guten Morgen, Hanna ... Gut geschlafen?"
„Nein."
„Du wirst dich schon noch daran gewöhnen. Die nächsten Nächte werden sicherlich besser für dich."
Er hatte also vor sie noch länger hierzubehalten. Immerhin plante er nicht, sie an diesem Tag umzubringen.
Sie hatte sich ihre Arme schützend über ihre weiblichen Rundungen gelegt. Es war ihr immer noch unangenehm sich ihm nackt zu präsentieren. Der Förster behielt sein Gewehr bei sich und stellte sich den Stuhl zurecht. Er nahm Platz und betrachtete sein Opfer. Nach einer Weile fragte er: „Hast du nachgedacht ...? Bist du bereit dich einzubringen?"
Hanna antwortete nicht.
„Wir können es auf die harte oder auf die zarte Tour durchziehen. Wenn du dich zierst ...
... und zickig bist, werden wir dich bestrafen. Wenn du dagegen unseren Wünschen Folge leistest, springt vielleicht eine Belohnung für dich heraus."
„Lassen Sie mich dann frei?"
„Guter Witz, Hanna", meinte der Förster mit schelmischem Grinsen. „Komm, rück mal etwas nach vorne."
Hanna verließ ihre Schutzhaltung und rückte an den Rand der Matratze. Sie wusste, dass sie keine Wahl hatte und beschloss, zu tun, was ihr auferlegt wurde.
„Mach deine Beine breit."
Hanna tat wie befohlen.
„Du wirst dich regelmäßig rasieren. Beim nächsten Mal bringe ich dir Rasierzeug. Du wirst dir die Beine, unter den Armen und natürlich deine Muschi rasieren."
Hanna merkte auf. Lag darin ihre Hoffnung?
„Ich weiß, was du denkst ... Du glaubst, dass du den Rasierer als Waffe gegen uns benutzen kannst. Für wie bescheuert hältst du mich eigentlich?"
Hanna zog es vor nichts zu erwidern.
„Wie hat dir gestern gefallen, meinen Schwanz zu schmecken?"
Wollte er darauf wirklich eine ehrliche Antwort? „Es hat mir nicht gefallen."
„Warum nicht? Gefällt dir mein Schwanz nicht?"
Sie schüttelte den Kopf. „Weil es nicht freiwillig war."
„Du könntest es freiwillig tun. Am liebsten wäre mir, wenn du ebenso viel Spaß dabei empfindest wie ich."
„Wie soll das gehen?"
„Ich glaube dir, dass du dich im Moment ekelst und es dir unangenehm ist ... Warte ab. Im Laufe der Zeit wird es dir schon noch gefallen. Wenn ich dir meinen harten Schwanz in deine Fotze schiebe, wirst du schon noch ...