1. Die Macht des Blutes 01v23


    Datum: 11.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bynachtaktiv

    ... mich in seine starken Arme und hielt mich fest. Seinen ersten Kuß spüre ich noch, als wäre es gerade eben gewesen."
    
    "Ich vermisse Papa." Meine Tochter war stehen geblieben und suchte in ihrer Tasche nach Zigaretten.
    
    Ich nahm ihr die angerauchte Zigarette ab und nickte: "Er fehlt mir auch. Aber wir wußten ja alle, wie krank er war. Das er Weihnachten noch mit uns feiern konnte, hat ihm so viel bedeutet."
    
    "Weihnachten war toll!", bestätigte Chantal und ließ ihr Feuerzeug ein zweites Mal aufschnippen.
    
    "Ich kann mir Papa gut vorstellen", lächelte meine Tochter. "Mit Ende 40 eine 21jährige italienische Austauschstudentin mit dem Namen Bambi Bianchi zu erobern. Er muß vor Stolz aus dem Hemd gesprungen sein."
    
    "Ist er", versuchte ich ein Grinsen. "In den Semesterferien sind wir dann nach Italien geflogen, und dein Papa hat bei meinen Eltern um meine Hand angehalten."
    
    "War Papa deinen Eltern denn nicht zu alt?", fragte Chantal vorsichtig.
    
    "Nicht wirklich. Und als sie erst hörten, wie viel Geld er mit seinen Patenten verdiente, ging es ihnen nicht schnell genug."
    
    "Ich erinnere mich noch gut an Oma und Opa. Die waren immer so nett."
    
    "Und jetzt sind sie alle von uns gegangen", brachte ich den Gedanken zu Ende. Ich sah in die traurigen Augen meiner Tochter. "Komm. Laß uns umkehren."
    
    "OK"
    
    "Wie kommen eigentlich die Jungs damit klar?", fragte ich nach einer Weile.
    
    "Ganz gut. Sie markieren zwar die harten Kerle, aber manchmal höre ich sie doch in ihren ...
    ... Zimmern weinen. Besonders Patrick weint viel."
    
    "Er ist der Zartere von beiden. Es wird noch lange dauern, bis er seinen Kummer im Griff hat."
    
    Am Auto angekommen nahm Chantal mit spontan in den Arm. "Mutti. Wir schaffen das!"
    
    Sonntag, 30. Januar 2000
    
    Zwei Wochen sind seit meinem letzten Eintrag vergangen.
    
    Ich war letzte Woche beim Notar und eine große Sorge ist von mir gefallen. Ich wußte, daß mein Mann gut für den Fall vorgesorgt hatte, trotzdem war ich überrascht, als ich die Zahlen vorgelesen bekam. Egal was auch passiert, finanziell wird es uns immer gut gehen.
    
    Heute Morgen, Chantal war zu einer Freundin gefahren, und Fabian und Patrick waren in ihren Zimmern, hatte ich plötzlich Lust auf ein ausgiebiges Schaumbad. Ich räumte schnell den Frühstückstisch ab, dann ging ich hoch in den ersten Stock und sofort in mein Zimmer. Mein Mann und ich hatten von jeher getrennte Schlaf- und Ankleidezimmer, und sein Büro lag am anderen Ende des Korridors, weil sein Beruf es mit sich brachte, oft bis tief in die Nacht über seinen Büchern und Aufzeichnungen zu sitzen. Schweren Herzens hatte ich in den letzten Tagen seine Sachen aus dem Bad gebracht. Um seine Zimmer zu betreten, hatte ich noch keine Kraft gefunden.
    
    Während das Wasser in die große Wanne plätscherte, zog ich mich im Ankleidezimmer aus und betrachtete mich im Spiegel. Obwohl ich gerade 40 geworden war, hatte ich die Figur einer Dreißigjährigen. Mittelgroß und schlank, bezeugte mein Schoß, daß ich eine echte ...
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