1. Das grausame Paradies, Teil 13


    Datum: 14.02.2019, Kategorien: BDSM Schwule Hardcore, Autor: masostud

    ... riskieren. Die Hunde bellten und fletschten bedrohlich ihre Zähne. Simon aber sah zu seinem Erstaunen zwar die Ketten, aber keine Halsbänder, an denen die Kette befestigt war.
    
    Bruno stoppte den Wagen und hupte langanhaltend. Nach gut zwei Minuten erschien ein Mann, ein hellhäutiger Farbiger, der winkte, sobald er Brunos Wagen erkannt hatte. Er hatte eine Schrotflinte dabei, mit der er die sehr vorsichtig an ihren Ketten ziehenden Hunde verscheuchte und sie in ihre Hütten zurücktrieb. Erst jetzt wurde Simon gewahr, dass die Kette jeweils nicht am Hals, sondern an einem Ring um die bei der Dobermannrasse sehr ausgeprägt runden Hodenkugeln befestigt war. „Sind das ‚Sklavenhunde’ wie ich?“ dachte Simon bei sich.
    
    Bruno setzte seinen Wagen in Bewegung und blieb in gebührendem Abstand hinter den Hundehütten stehen. Da kam der Farbige mit der Flinte zur Wagentür, öffnete sie, Bruno stieg aus, und die beiden Männer umarmten sich herzlich. Simon sah, dass der Mann ein intelligentes Gesicht und einen schlanken, sehr gepflegten und dennoch durchtrainiert sportlichen Körper hatte.
    
    „Welcome! Wie war die Reise? Meine Frau hat schon ein paar Dosen Bier kaltgestellt. Und ein Barbeque ist auch schon angeheizt, Bruno!“
    
    „Prima, das Bier kommt mir gerade recht. Aber gehen wir ins Haus, Doc!“ lachte Bruno fröhlich.
    
    „Und dein Beifahrer ist der junge äh ― Hund, von dem du mir erzählt hast? Soll er mit zum Grillen oder soll ich ihm gleich seine Behausung zeigen?“ Nun, dass er keine ...
    ... Gästesuite hier zu erwarten hatte, ahnte Simon bereits, aber was hatte ‚Behausung’ zu bedeuten?
    
    Er sollte es in Kürze erfahren, als Bruno und der Farbige ihn zu einem Stallgebäude begleiteten, in dem es zwar erstaunlich kühl, aber außer dem Klirren von Ketten ganz still und ruhig war. Es roch nach Schweiß und Futterbrei, aber nicht nach Tieren. Zu Simons Überraschung war der Stall nicht, wie fast überall auf der Welt üblich, aus Holz gebaut, sondern bestand aus einem simplen Aluminiumgerüst mit Gipsplattenverkleidung als Wände, ebenso die Dachbalkenkonstruktion war aus Metallstreben mit feuerfesten Eternitplatten, die Inneneinrichtung bestand aus verzinktem Eisen oder aus Steingut. Das einzig Brennbare in diesem Stall war das wenige Stroh, das in den einzelnen Tierboxen eingestreut war.
    
    Der Nachteil der Nichtentflammbarkeit des Stalles war aber die Temperatur: In diesem heißen Klima in Texas entstand bei Sonneneinstrahlung eine schier unerträgliche Hitze im Stall, nachts oder bei Regenwetter sank die Temperatur gegebenenfalls bis auf +10°C. ; deshalb musste der Stall bei einem Sommertag mit zwei Klimageräten gekühlt und nachts oder bei Regenwetter geheizt werden, natürlich beides mit Strom. Eine gigantische Energieverschwendung, aber wer sich dieses „Hobby“ leisten konnte, musste ja sowieso nicht auf ein paar hundert Dollar mehr oder weniger für Strom achten, der in den USA sowieso erstaunlich billig war.
    
    Bruno erklärte seinem Gastgeber: „Er heißt Simon, stammt aus ...