1. London Calling 05


    Datum: 16.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byplusquamperfekt

    ... einige Male passiert war, geschah erneut. Ich verlor mich völlig, schlug mich in einen Rausch. Ich war Jamies Beispiel gefolgt, hatte ihr ebenfalls Mund und Augen geschlossen, ansonsten hätten meine Nachbarn wohl auch die Polizei gerufen, denn trotz des Tapes war sie noch erstaunlich laut. Als ich endlich von ihr abließ, wimmerte sie aber nur noch.
    
    Sie sank richtig in sich zusammen, als ich sie vom Haken löste, glitt einfach so zu Boden. Ich half ihr auf und führte sie zum Bett. In ihren Augen standen Tränen, als ich ihr die Augenbinde entfernte, ihr Mascara war verlaufen und zeichnete bizarre Linien auf ihre Wangen. Ihr Rücken und Po waren feuerrot. Mit zitternden Händen entfernte sie das Tape. Sie schlang ihre Arme um mich und hauchte „Danke". Ich gab ihr Zeit, sich aus diesem Zustand, der am ehesten mit einem Schock zu vergleichen ist, herauszuschälen.
    
    Dann nahm ich meine Handschellen aus der Schatulle und fesselte ihr die Hände auf dem Rücken. Ich drückte sie aufs Bett und zog sie dort bis zum Kopfende. Sie wand sich wie ein Wurm, da die Position auf dem Rücken mit den Handschellen wahrscheinlich alles andere als bequem war. Ich öffnete ihre Schenkel und legte mich auf sie. Wir küssten uns wild, als ich in sie eindrang. Sie war klitschnass. Ich stemmte ihre Schenkel gegen meine Arme und schob meinen ebenfalls recht begeisterten Paul bis zum Anschlag in sie hinein.
    
    Sie zuckte, als ich ihren Muttermund traf und biss sich auf die Lippen. Ich hämmerte wie ein ...
    ... Wilder auf sie ein. Ihr Mund stand weit offen, ein ungläubiger Ausdruck mischte sich mit dem echter Verzückung. Wie zuvor beim Peitschen verlor ich jegliche Kontrolle, steigerte mich in einen nicht enden wollenden Rausch, in dem ich ihre Orgasmen fast nur als Randerscheinung mitbekam, bevor ich dem brutalen Ritt entsprechend explosiv kam. Wenigstens schaffte ich es noch rechtzeitig abzuziehen und meinen Proteinshake auf ihre Titten und ihren Bauch zu verteilen.
    
    Ich massierte ihn in ihre Haut ein, bis er klebrig antrocknete. Ich drehte sie auf die Seite und öffnete ihre Fesseln, zog sie an mich und lauschte meinem noch immer wild hämmernden Herzen, wie auch der wunderbaren Stille in meinem Geist.
    
    ***
    
    „Tom, da ist ein Anruf für dich."
    
    Was in einer Bestellannahme natürlich nichts Ungewöhnliches war. Ich hatte mittlerweile auch mit vielen unserer Kundinnen und Kunden einen besonderen Rapport entwickelt, so dass sie immer wieder nach mir fragten und gar später anriefen, wenn ich gerade in einem Call war. Aber er wurde von Vicky von der englischen Seite rüber gestellt.
    
    „Ich stell jetzt durch. Sie spricht Englisch."
    
    „Guten Tag und willkommen bei ..."
    
    „Tom, ich bin's. Ich bin draußen, es hat geklappt."
    
    „Chris, das ist fantastisch! Wo ..."
    
    „Ich will mich nur von dir verabschieden. Ich will nicht, dass du dir wegen mir dein Leben zerstörst. Ich liebe dich, aber genau deshalb will ich dir das nicht antun. Bitte versuche, mich zu verstehen."
    
    Es traf mich nicht ...