1. Ginsterweg 8v9


    Datum: 16.02.2019, Kategorien: Betagt, Autor: bynachtaktiv

    ... eigentlich. Alles lief doch bestens! "Läuft es wirklich so gut?", fragte sie sich. In kurzer Zeit hatte sie erreicht was sie wollte. Sie hatte ihren alten Walter wieder, so wie sie ihn kannte, und so wie sie ihn liebte. Aber daß sie ihn jetzt mit einer anderen Frau teilen mußte, das war eine neue Situation, mit der sie sich ehrlicherweise noch nicht so ganz abgefunden hatte. Nikki als Freundin war die eine Sache, aber Nikki als Geliebte ihres Mannes? Na schön, sie war auch ihre Geliebte geworden! Aber Nikki war so verdammt jung! Heike nahm sich vor, mit Nikki über ihre Gefühle zu sprechen -- so von Frau zu Frau. Und sie wollte in Zukunft aufmerksamer sein, was Walters geheime Sehnsüchte betraf. "Ein bißchen kämpfen kann nie schaden", dachte sie.
    
    Als sie die Treppe hochging, merkte sie, daß sie zu viel, in zu kurzer Zeit, getrunken hatte. Oder um es so auszudrücken: Heike war sternhagelvoll!
    
    Walter hatte in der Zwischenzeit die Decke gestrichen und war dabei, den Eimer mit der gelben Farbe aufzumachen. "Hey, da bist du ja", sagte er, als er Heike in der Tür stehen sah. Sie hatte sich inzwischen umgezogen und ihr altes, mit Farbe bespritztes Shirt angezogen, das ihr bis zu den Oberschenkeln reichte. "Reichst du mir mal bitte den Kochlöffel da", sagte Walter. Heike kam ins Zimmer, nahm den Löffel vom Fensterbrett und reichte ihn Walter. Der begann auch sofort in der Farbe zu rühren. Nach einer Weile meinte er: "Da muß noch Wasser rein ... viel zu dick, das Zeug ... ...
    ... "
    
    Er wollte gerade aufstehen, als Heike auf ihn zukam. Vor seinen erstaunten Augen raffte sie ihr Shirt bis unter den Busen, und Walter sah, daß sie darunter nackt war. Walter konnte nicht fassen, was sich dann vor seinen Augen abspielte. Heike machte einen Schritt nach vorne, nahm den Farbeimer zwischen die Beine und beugte die Knie. Walter mit dem breitesten Lächeln angrinsend, tröpfelte es erst leicht, dann schoß ein dicker Strahl in die Farbpampe. Walters Hemd war im Nu gesprenkelt, und nicht alles davon war Farbe.
    
    "Du bist so eine geile Sau ...!", stöhnte Walter auf. Vor vielen Jahren hatte er es aufgegeben, seine Heike zu nassen Spielchen zu überreden. Noch nicht einmal zuschauen lassen wollte sie ihn. Und nun das! "Du Sau ... Du Geile!", stammelte er noch einmal fassungslos, dann nahm er seine Frau zärtlich in den Arm und küßte sie leidenschaftlich. Natürlich war ihm nicht entgangen, daß Heike jenseits von Gut und Böse war. Er legte seinen Arm um ihre Hüften und führte sie hinüber ins Schlafzimmer. "Ich glaube, ein kleines Schläfchen tut dir jetzt gut!", meinte er und half seiner Liebsten ins Bett. Kaum in der Horizontalen, hörte er ihr leises Schnarchen. Zärtlich bedeckte er ihre Scham mit dem hoch gerutschten Shirt.
    
    *
    
    "Bin Nikki abholen!", stand auf dem Zettel, den Heike auf ihrem Nachttischchen fand, als sie wieder aufwachte. Auf dem Weg zum Bad schaute sie ins Spielzimmer. Die Wände waren fertig gestrichen und Walter hatte sogar schon einen Großteil des ...
«1...345...»