1. Beatrice


    Datum: 17.02.2019, Kategorien: Reif Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: AnonWriter

    Es geht auf 22 Uhr zu; ich sitze auf der Couch und höre Musik, mit Smartphone und Ohrhörern. So bemerke ich die Rückkehr von Beatrice erst, als sich die Zimmertür öffnet: »Ach, du bist noch auf! Hi!» Ich stoppe den Player und lege die Hörer ab, um nicht unkommunikativ zu erscheinen. »Hi Beatrice!« Sie kommt herein und lässt sich mir gegenüber in einen Sessel fallen.
    
    Beatrice ist meine Cousine, 50 Jahre alt, und somit etwas jünger als ich. Bea, wie sie sich gerne rufen lässt, lebt alleine in einem eigenen Haus, und ihre mutmaßlichen gelegentlichen Beziehungen zu Männern (und vielleicht auch Frauen?) behandelt sie sehr diskret. Ich bin bei ihr zu Besuch; der Anlass ist eine Familienfeier bei anderen Verwandten am Ort, und sie hatte mir angeboten, bei ihr zu übernachten. Ein Angebot, das ich angenommen habe, obwohl ich ihr sonst eher aus dem Weg gehe, denn mit der dominanten und manchmal fast rücksichtslosen Art von Beatrice komme ich nicht gut zurecht.
    
    Am Abend meines Ankunftstages (die Feier ist erst morgen) hat sie mich erst einmal alleine gelassen, wegen irgendeiner ultrawichtigen und nicht aufschiebbaren Verabredung. »Abendessen steht in der Küche, im Kühlschrank ist Bier, gegen 22 Uhr bin ich zurück, ciao!«.
    
    Ich war nicht unglücklich darüber, meine Ruhe zu haben, trotzdem ging mir meine Cousine den Abend über nicht gänzlich aus dem Kopf; ich finde sie äußerlich schon attraktiv. Bea ist nicht groß, hat eine stämmige, aber knackige Figur, und sie ist ziemlich ...
    ... sportlich, bewegt sich, als sei sie 20 Jahre jünger. Ihre schwarzen Haare – mittlerweile mit etwas Grau darin – sind kurz geschnitten; das verleiht ihr einen burschikosen Touch, der mir eigentlich gut gefällt. Und jetzt sitzt sie mir gegenüber…
    
    Beatrice trägt enge Bluejeans, die ihre kräftigen runden Schenkel perfekt modellieren, und ein weißes T-Shirt, unter dem die attraktiven Formen ihrer nicht zu großen Brüste in dem BH zu ahnen sind. Soll ich ihr ein Kompliment zu ihrem Aussehen machen? Besser nicht, wer weiß, ob sie das von mir hören will.
    
    Wir beschränken uns auf Smalltalk, doch irgendwann schaut Bea auf die Uhr und greift sich die Fernsehzeitung, die auf dem kleinen Couchtisch neben ihr liegt. Ich lehne mich im Sofa zurück und schließe die Auge, um dezent mein Desinteresse an TV zu bekunden. Und der Fernseher bleibt tatsächlich aus. Stattdessen spüre ich neben mir auf dem Sofa eine Bewegung und öffne die Augen wieder: Bea hat ihren Sessel ein wenig herangeschoben, ihre Clogs ausgezogen, und die Beine hochgelegt, aufs Sofa, genauer gesagt, auf einen Stapel aus drei Kissen, die dort rechts neben mir liegen. Und sie spielt mit ihren Füßen, dehnt und streckt sie und bewegt die Zehen. Dieser Anblick ihrer Füße, bekleidet mit dünnen, etwas durchscheinenden, hellgrauen Söckchen, wirkt auf mich ausgesprochen erotisch. Ich muss wohl sekundenlang darauf gestarrt haben, denn Bea richtet das Wort an mich:
    
    »Was ist? Störe ich dich?«
    
    »Nein, nein, alles gut! Und das sieht se… – ...
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