Die Gabe
Datum: 18.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byswriter
... voller Ekstase dem lustvollen Ritt auf ihrem Partner frönte. Ich richtete meinen Blick auf das zuckende Bündel Lust, das sich auf meinem Chef wand und sich seinen Gelüsten hingab. Gregor Schneider fasste seiner Gespielin an die Brüste und massierte diese kraftvoll. Auch er schien den heißen Akt in vollen Zügen zu genießen. Kurz darauf erzitterte er und schloss die Augen, während er sein Kommen feierte. Seine Sexpartnerin ritt im Höllentempo auf ihm und holte sich, wonach es ihr verlangte, während sie fortwährend ekstatische Bewegungen vollführte. Ich stand fassungslos neben dem Bett und konnte kaum glauben, was ich zu sehen bekam.
Dann wurde mir erneut schwarz vor Augen und ein weiteres Mal setzte ein Taumelgefühl ein. Als ich wieder zu mir kam, blickte mich mein Chef neugierig und besorgt zugleich an.
„Frau Kaufmann ... Geht es Ihnen nicht gut?"
Ich kam zu mir und realisierte, dass ich noch immer die Hand meines Chefs hielt. Wir befanden uns im Büro, Herr Schneider hatte eine beunruhigte Miene aufgesetzt und schien sich echte Sorgen um mein Wohlbefinden zu machen. „Möchten Sie sich setzen? Kann ich Ihnen ein Glas Wasser bringen?"
„Nein ... Es geht schon", meinte ich und bemühte mich, einen klaren Kopf zu bekommen. Ich ließ mich von meinem Chef zu einem Stuhl führen, auf den ich mich erschöpft fallen ließ. Er rief einer Mitarbeiterin etwas zu, dann beugte er sich zu mir herab. Kurz darauf erschien meine Arbeitskollegin Julia mit einem Glas Wasser in der Hand. Ich ...
... trank hastig und kehrte langsam in die Realität zurück. Ich gab zu verstehen, dass es mir gut ging und dass man sich keine Sorgen um mich machen müsste. Mein Chef blieb skeptisch und behielt sich vor, einen Arzt zu rufen oder mich zumindest auf einer Couch ausruhen zu lassen. Ich blieb eine Weile auf dem Stuhl sitzen und nippte von meinem Wasser. Meine Kollegin blieb in meiner Nähe und beobachtete mich mit Argusaugen. Während es mir langsam besser ging, dachte ich nach. Was war das gerade gewesen? Ein Wachtraum? Eine Erscheinung? Warum hatte ich meinen Chef beim Sex mit einer Frau beobachten können? Und warum kam es zu dieser Eingebung ausgerechnet in dem Moment, als ich ihm die Hand schüttelte? Ich fand keine einleuchtende Erklärung und konnte am ehesten einen Schwächeanfall als Ursache für die besonderen Umstände akzeptieren.
Nach und nach fühlte ich mich besser, und nachdem ich versichert hatte, dass es mir gut ging, durfte ich meine Arbeit aufnehmen. Ich war noch immer verwirrt und wusste nicht so recht, was ich mit meinem Aussetzer anfangen sollte, doch ich schüttelte die schlechten Gedanken ab und konzentrierte mich auf meine Arbeit. Doch es sollte nicht das einzige unerklärliche Erlebnis an diesem Arbeitstag bleiben. Knapp eine Stunde später suchte ich den Schreibtisch meiner Kollegin auf. Mit Julia arbeitete ich seit mehreren Jahren zusammen. Hin und wieder unternehmen wir etwas gemeinsam oder treffen uns auf einen Kaffee in der Mittagspause. Ich stand neben Julia ...