Thao 13
Datum: 19.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... wollte nicht, dass wir wieder im Streit auseinandergehen. Aber schön war der Morgen nicht, da hast du recht."
Karl dachte an die nervöse Stimmung beim Frühstück. Thao und ihre Mutter hatten jeden Reibungspunkt gemieden. Keine von beiden hatte dabei einen glücklichen Eindruck auf ihn gemacht.
„Du, wegen dem Sama .... Wir können das auch verschieben."
Thao überlegte kurz, verneinte dann aber.
„Nee! Ich bin neugierig, was mein Herr mit mir anstellen wird."
Das Mädchen lächelte. Sie konnte sich ihren Karl als Dominus nicht vorstellen.
Er hatte aber genau über diesen Punkt nachgedacht.
„Weißt du, was mein Problem ist?"
Thao ahnte es.
„Du hast keinen blassen Schimmer, oder?"
Der Junge nickte geknirscht. Sein Mädchen kam näher an ihn heran und gab ihm einen Kuss.
„Ich zeige dir ein paar Seiten, da kannst du dich informieren. Die sind seriös und wenn du Fragen hast, gibt es sogar ein Forum dafür."
Karl nahm ihre Hand.
„Bist du öfter auf so etwas?"
Thao grinste ihn an.
„Ab und zu. Ich muss doch lernen."
Er erinnerte sich an die verunglückte Session.
„Sag nichts!" Thao hatte seine Gedanken erraten.
„Denkst du noch oft daran?"
Karl schüttelte den Kopf.
„Du?"
Sie nickte und sah zu ihm auf.
„Ruf du beim Sama an und mach einen Termin! Aber diese Woche kriegen wir das nicht mehr hin, fürchte ich."
Karl gab ihr recht und überlegte. Er hatte zwei Klausuren, für die er noch lernen musste.
„Dann nächste Woche am ...
... Freitag? Dann fangen doch sowieso die Ferien an."
Thao stieß ihn an.
„Willst du mich bis dahin keusch halten? Nur ein Vorschlag."
Karl runzelte seine Stirn und zeigte eine unwillige Miene.
„Du spinnst wohl?"
Sie grinste ihn frech an. Karl aber schlug ihr wütend auf den Hintern.
„Tue nicht so, als ob DU das lange aushalten könntest!"
Sie gab ihm recht.
„Heute Nachmittag hab ich keine Zeit, Süßer. Musst ohne mich auskommen."
Der Junge dachte an Anne.
„Du meinst wegen dem Auftrag für deine Mutter? Ich kann etwas dazu geben, wenn du es brauchst."
Sie sah ihn verblüfft an.
„Was meinst du?"
Karl blieb stehen.
„Ich habe auch was gespart, ich kann es dir geben, wenn du magst."
Sie drückte ihn an sich.
„Lieb von dir, aber das möchte ich nicht. Ist meine Sorge, nicht deine."
Er sah ihr in die Augen.
„Wenn es aber hilft, kommst du darauf zurück!"
Thao gab ihm einen Kuss.
„Komm! Wir müssen."
Sie hetzten die Straße hinunter. Bis zum Beginn der ersten Stunde blieben ihnen nur noch zehn Minuten.
„Wir sehen uns in der Pause, Süßer!"
Sie winkte ihm zu, stieß einen Jungen brutal aus dem Weg und presste sich zwischen der Masse der Schüler durch die Eingangstür. Karl sah ihr vorwurfsvoll hinterher.
41. In der Penne
„Kommst du auch mit auf die Party am Freitag?"
Karl blickte auf, Resa hatte sich zu ihm umgedreht.
„Ich denke schon."
Der Junge vor ihm grinste.
„Allein oder mit Deiner Punkerin?"
Karl legte den Kopf ...