Erfüllung im Schatten des Vesuvs
Datum: 22.02.2019,
Kategorien:
Nylonsex,
Autor: NyNyloni
... entgegen.
Mein seidiger Engel, flüsterst du, mein Liebster, hauche ich. Unsere Kosenamen über die Distanzen hinweg in unzähligen, heißen Emails.
Im Taxi sitzen wir nebeneinander im Fond, jeder die Hand auf dem Schenkel des anderen, darüber streichelnd als wäre der Jeansstoff nicht vorhanden. Sicherlich würden wir uns noch länger sehnsuchtsvoll in die Augen schauen, wären wir nicht immer wieder gezwungen, vor Schreck nach vorne zu sehen, in der Hoffnung, einem sich anbahnenden Unfall im nächsten Moment zu entgehen. Selbst mir als routinierte Fahrerin und Einheimische in diesem für Außenstehende undefinierbaren Verkehrschaos ist es nie vergönnt, mich zu entspannen, hier, wo die Taxifahrer alle kleine Schumis oder Vettels sind, die aber wie ihre ferraristeuernden Vorbilder ihr Handwerk meisterlich, aber laut fluchend und gestikulierend, verstehen. Ich glaube, dir ist dein Ständer zum Zipfel geschrumpft, als wir uns endlich der Hafengegend nähern, wo du endlich einen Blick auf das Meer und die großen Schiffe werfen kannst. Auch jetzt, in der untergehenden Novembersonne, funkelt es so blau, wie es nur hier funkeln kann. Das Licht des einzigartigen Golfs empfängt dich und ich kann es kaum erwarten, dass gleiche zu tun.
Endlich sind wir da, ich nehme meinen blondgelockten Kopf von deiner Schulter, an der ich mich angelehnt habe den letzten Kilometer, sehe zu dir auf und dann küssen wir uns zum ersten Mal. Meine vollen Lippen weiten sich willig, als deine Zunge vorwitzig ...
... eindringt, doch ich sehe schon etwas ganz anderes dort eindringen vor meinem geistigen Auge, sicherlich ganz genauso wie du, der sich fragt, wie sich das dann wohl anfühlen wird.
Vor dem Hotel Excelsior, direkt am Wasser gelegen, gegenüber dem Castel dell'Ovo, nimmt dir der Portier deinen kleinen Rucksack ab, als er die Tür des Taxis öffnet und du schnell deine Hand von meinem Busen nimmst, denn du hast nicht abwarten können, endlich zu erfahren wie sich das bei mir anfühlt, wenn auch nur durch den Stoff des Blazerkleids. Es wird dir gefallen haben, aber ich gebe dir einen Klaps auf deinen knackigen Hintern wegen deiner Vorwitzigkeit, die ich schier genossen habe, weil sie so unerwartet passierte und ich hoffe, keinen Fleck im Schritt der engen Jeans zu bekommen, der verraten wird, wie die heiße Lava wegen des fehlenden Slips ungebremst durch den geöffneten Zwickel meiner Strumpfhose nach außen tropft. Zum Glück ist meine Oberbekleidung lang genug und verdeckt meinen heißen Schoß! Du scheinst erstaunt, als wir hier vor dem Luxushotel im Golf landen, hast sicherlich mit einem Boot gerechnet, mit dem wir übergesetzt hätten nach Capri, meinem Domizil, aber ich will dich heute Abend, an unserem ersten Abend, ganz für mich alleine haben, keine zufälligen Bekannten treffen. Das konnte warten bis Morgen, oder Übermorgen.
Dein Schwanz gehört mir ganz allein heute Abend, sage ich lüstern flüsternd, als wir uns im Restaurant gegenübersitzen, den Augenblick verlängernd, die Momente ...