Der Flaschengeist Teil 12
Datum: 07.04.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... Meisterwerk."
„Weiber! Andauernd holst du mich ohne zu fragen zu dir, ob ich was Wichtiges zu tun habe, interessiert dich nicht."
„Na und? Stimmt! Wie du siehst, kann ich es. Was ist dir denn so viel wichtiger als deine Tochter."
„Duuu... ähmm... du hast ja irgendwie Recht."
„Jetzt wirst du endlich langsam vernünftig. Mal sehen, ob das kleine Flämmchen der Vernunft noch wachsen kann, du lernfähig bist und wie es weiter geht! Lass das Richtige endlich rauskommen. Hier, ich habe etwas für dich, es sind nagelneue Insignien die dich ab sofort zum Großwesir machen und dir die Verantwortung übergeben, die du immer schon haben wolltest, nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich diesen Ring trage und du sie in meinem Namen wahr nimmst. Du wirst meine Vorstellungen für die Zukunft des Lebens der Dschinns verwirklichen. Was ich erreichen will, wissen du und die Wesire! Was ganz Wichtiges! Ab sofort habe alle Frauen mitzureden und ihre Wünsche sind in deine Arbeit mit einzubinden. Keine Frau ist mehr die Untertanin des Mannes. Solltest du Fragen haben, so berate dich mit meinen Wesiren und nehme auch ihren Rat an. Sie kennen alle Einzelheiten eines Problems, du nicht! Und noch eines, wenn ich dich rufe, hast du mir stets Rechenschaft über deine Arbeit und die Arbeit aller Wesire, auch die Frauen sind damit gemeint, abzulegen."
„Was??? Muss das sein? Aber einige Wesire sind doch nur Frauen! Frauen gehören nicht an die Macht, sie sollen dem Manne in Allem dienen!"
„Was ...
... habe ich dir eben gesagt, hee? Immer noch dieselbe Leier? Jetzt reichten mir mit deine hinterwäldlerische antiquierten Ansichten."
"Zieeeeeep"
„So, da hast du es, jetzt gibt es eine Frau mehr bei den Wesiren!"
„Jeanie!"
Ihre Großmutter sitz im ersten Moment auch sprachlos daneben und kann sich dann ein Grinsen nicht mehr verkneifen, nur Jeanis Mutter greift ein.
„Jeanie, mach das sofort wieder rückgängig! Du kannst doch deinen Vater nicht in eine Frau verwandeln!"
„Warum nicht, Mam? Du selber hast doch vorhin gesagt, ich soll ihm seine Grenzen zeigen. Besser kann er doch nicht lernen, du hast es mit mir auch gemacht, wenn ich was nicht kapiert habe. Du kennst das Ziel doch selber auch und hast es mir gesagt, learning by doing, jetzt erst einmal für 90 Tage. Ich habe es satt, Vater oder soll ich lieber Mamminchen sagen, dein ständiges Machogehabe und Verachtung der Frauen mir von dir andauernd anzuhören. Du beleidigst damit nicht nur alle Frauen, sondern auch meine Mutter und mich. Es reicht jetzt! Deine Aufgaben wirst du ab sofort als Frau trotzdem erfüllen. Du wirst dich dabei besonders um die Rechte der Frauen kümmern."
„Jeanie, Tochter, bitte du kannst mich doch nicht so hier lassen. Was werden die Anderen sagen?"
„So, so, jetzt wieder die berühmten Anderen. Die haben ihren Mund zu halten und außerdem bist du doch als Frau ebenfalls attraktiv. Denke daran, 90 Tage! Ich werde deine Arbeit prüfen und dann neu über dich entscheiden, alle dir gestellten ...