1. Berlin (Version 3)


    Datum: 01.03.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byhenri46

    ... das?"
    
    „Ich verspreche es."
    
    Ich hatte den Wohnwagen gerade verlassen und war auf dem Weg zu uns, als mir Steffi einfiel, meine süße, liebe Steffi. Ich Idiot hatte ihre Mutter gebumst, das wird sie mir nie verzeihen. Clara hat dich verführt, du kannst nichts dafür, du bist nur ein Mann, versuchte ich mich zu beruhigen. Christopher, du bist ein Idiot. Du hast ihre Mutter gefickt, da gibt es nichts zu beschönigen. Ich war tief traurig und deprimiert, als ich bei meinen Eltern ankam. Natürlich merkte meiner Mutti sofort, dass etwas nicht stimmte, aber ich konnte mich ihr nicht anvertrauen. Ich verzog mich an unseren Lieblingsplatz am See, wo ich trüben Gedanken nachhing.
    
    Steffi holte mich am nächsten Morgen bei meinen Eltern ab. Sie sagte artig jedem Guten Tag und schließlich zogen wir beide ab. Wie ferngesteuert führte ich sie zum See, wo wir uns an den Baum gelehnt ins Gras setzten. Natürlich hatte sie mir sofort angemerkt, dass etwas nicht stimmt.
    
    „Chris, Liebster, was ist los mit dir?"
    
    „Ich kann's dir nicht sagen."
    
    Ich sah sofort, wie sehr meine Antwort sie kränkte, also gab ich mir einen Ruck. Erst stotternd, dann schneller und flüssiger legte ich eine schonungslose Beichte ab. Mit gesenktem Blick beendete ich meine Beichte.
    
    „Steffi, wenn du mich jetzt schlägst oder schimpfst oder weinst oder mich verlässt, ich kann es verstehen. Ich schäme mich und ich bin es nicht wert, dass du mich lieb hast."
    
    Zu meiner Überraschung legt sie den Arm um mich und ...
    ... küsste mich zart auf die Wange.
    
    „Du bist ein dummer Kerl. Wie könnte ich dich nicht lieb haben, wo ich doch spüre, wie sehr du mich lieb hast."
    
    „Ich habe dich betrogen. Ich habe es mit deiner eigenen Mutter getrieben."
    
    „Chris, ich kenne meine Mutter schon länger, als du. Ich habe sie lieb, aber ich kann sie nicht ändern. Auch mein Papa kann das nicht. Sie ist eine gute Mama, aber wenn die Hormone mit ihr durchgehen, kann sie keiner bremsen. Und wenn dann so ein hübscher Junge kommt wie du, dann brennen ihr irgendwelche Sicherungen durch."
    
    „Aber ich hätte doch abhauen können."
    
    „Du bist nicht der Erste und wohl nicht der letzte. Und wenn sie dich will, frisst sie dich mit Haut und Haaren. Aber alles Schlechte hat auch etwas Gutes."
    
    Ich schaute sie fragend an.
    
    „Der Mann, der mich entjungfert wird bereits Erfahrung haben und wird mir ein unvergessliches Erlebnis verschaffen."
    
    „Du meinst, du willst, ich meine, du meinst ich soll..."
    
    „Hör auf dummes Zeug zu reden. Du weißt was ich meine, du bist der Mann der mich entjungfern wird."
    
    Ich nahm sie in die Arme, küsste und knuddelte sie und wollte sie nie wieder los lassen.
    
    „Unter einer Bedingung."
    
    „Was für eine Bedingung?"
    
    „Ich bin die Tochter meiner Mutter und vielleicht bin ich genauso verrückt wie sie."
    
    „Bist du nicht!"
    
    „Warts ab! Ich möchte auch ein wenig Erfahrung haben, ich meine bevor wir beide es tun."
    
    „Und wie soll das gehen?"
    
    „Du gehst heute nochmal zu ihr."
    
    Ich unterbrach ...
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