1. Ein Quäntchen Mut 01


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... so gehen lassen."
    
    „Ich lasse mich nicht gehen, ich arbeite hart..., so etwas ist sehr zeitintensiv. Ich dusche meistens nachts..., und ganz nebenbei..., dein Hintern ist nicht von schlechten Eltern."
    
    Ich musste lachen und dachte wieder an seinen Schwanz. Eine passende Antwort lag mir geradezu auf der Zunge. Ich verkniff mir diesen Kommentar.
    
    „Du hast dir beim Duschen Gedanken über meinen Hintern gemacht?"
    
    „Ich bleibe niemanden eine Antwort schuldig, auch nicht meiner kleinen Schwester, die sich Sorgen darüber macht, ob mir ihr Arsch gefällt, ich gut rieche, oder der Kühlschrank voll ist."
    
    „Was geht dich mein Arsch an. Es ist nicht wichtig für mich, ob er dir gefällt."
    
    „Es ist wie immer. Frauen Komplimente zu machen, ist wie Topfschlagen in einem Minenfeld und besonders dann, wenn eine Frau zugleich auch 'Schwester' ist."
    
    „Ich bin erwachsen und nicht mehr deine kleine Schwester."
    
    „Ja, schon gut, hab's verstanden..., man merkt es."
    
    Ich stellte mich zickig, denn ich fühlte mich erwischt. Er traf unbewusst jenen Nerv. Der Gedanke, ob er mich als Frau ebenso attraktiv finden könnte, wie ich ihn als Mann, kam mir zu hause des öfteren in den Sinn, insbesondere dann, wenn ich mich zum Ausgehen in Schale warf und er mich aus den Augenwinkeln betrachtete. Meine Verwandlung in eine junge, ansehnliche Frau entging ihm nicht. Es berührte ihn emotional, ohne es mir gegenüber äußern zu können. Ich betone das, weil Steffen sich nach außen hin immer als rational ...
    ... gesteuerten, emotionslosen Menschen gab, der sich selbst und alles um ihn herum im Griff zu haben glaubte.
    
    Dass ich nicht nur optisch seinem Frauentyp entsprach, hat er mir ein paar Wochen später verraten. Es überkam mich ein eigenartiges Gefühl, als er mir gestand, dass er mich darüber hinaus gar liebte. Ich war überrascht wegen seiner Offenheit, spürte intuitiv, wie er es meinte, denn ich empfand dasselbe für ihn. So erschrecken wir beide heute nicht darüber, wenn wir uns gelegentlich daran erinnern, jene körperliche Nähe zugelassen zu haben. Jeder geht auf seine Weise damit um. Ein Ergebnis war allerdings auch, dass ich seitdem keinen besseren Zuhörer habe, keinen engeren Freund, als ihn. Selbst Monika gegenüber bleibt immer eine gewisse Distanz. Ich weiß, es geht ihm mit mir genauso, aber er sagt es mir nicht, es fällt ihm schwer. Auch darin kommt er nach unserem Vater. *
    
    Am liebsten wäre ich zu Steffen gezogen. Seine kleine Wohnung wurde für mich zu einer Zuflucht vor dem Matriarchat zu hause. Meine Mutter nervte zunehmend, während Vater sich aus allem heraus hielt. Seine Familie, sein 'Baby,' war sein Geschäft. So kommt es mir vor. Es hat sich nichts geändert. Bis heute nicht. Es ist so, wie es ist.
    
    Ich weiß heute, das Steffen in seinem Innern nicht so wie Vater ist. Steffen war für Vater immer der Stammhalter und Nachfolger für sein Geschäft. Steffen liebte diese im zugewiesene Zukunft nicht. Er opponierte gegen diesen Lebensentwurf, der nicht seiner war. Wir ...
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