1. Die Affären einer Familie!


    Datum: 11.03.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysunnyMunich

    ... James-Bond-Abklatsch."
    
    Er sah sie an. Der Regen schien ihr nichts auszumachen, obwohl ihre Haare nass und strähnig herunterhingen. Aber so wirkte sie wie das frische Leben persönlich. Sie strahlte Vitalität aus, Unternehmungslust, und ihre Art, sich zu bewegen, zu reden -- dieses gewisse kokette Etwas, das sie an sich hatte, verfehlte seine Wirkung nicht.
    
    Für ein paar Augenblicke vergaß er sogar Marie, das Stechen in seiner Brust ließ nach.
    
    „Ich weiß noch nicht einmal, wen ich umgerannt habe", sagte er.
    
    „Und ich noch nicht einmal, wer mich umgerannt hat."
    
    Er blieb stehen, deutete eine Verbeugung an. „Simon Pilgram, gnädiges Fräulein."
    
    „Angenehm. Anna Flondor."
    
    Sie verbeugte sich ebenfalls. Einige Leute, die vorbeihasteten, sahen sie an, als hätten sie grüngestreifte Gesichter.
    
    „Also... wie wär´s jetzt mit einem Kaffee? Als Entschädigung sozusagen?"
    
    „Ich mag eher die unkonventionellen Entschädigungen", versetzte sie mit einem spitzbübischen Lächeln. „Lassen Sie sich etwas einfallen."
    
    „Na dann", brummte Simon und spürte, dass ihn gleich der Teufel reiten würde. „Wie wär´s mit einem Fick im Pornokino?"
    
    „Sie meinen das wirklich ernst?"
    
    Jetzt schien ihr doch der Atem zu stocken. Vielleicht bekam sie plötzlich auch Angst vor der eigenen Courage.
    
    „Natürlich."
    
    Er hielt ihrem Blick stand, ohne rot zu werden.
    
    „Dann müsste ich Ihnen jetzt eigentlich eine runterhauen."
    
    Leichte Empörung klang aus ihrer sanften Stimme heraus.
    
    „Es ist eine ...
    ... unkonventionelle Wiedergutmachung für das, was ich Ihnen angetan habe", beharrte er.
    
    Sie holte aus! In ihren Augen flirrten dunkle Schatten, ihre Augenbrauen -- ebenfalls blond -- waren hochgezogen, was ihr ein ungemein zorniges, aber auch apartes Aussehen verlieh.
    
    Aber sie schlug nicht zu. Plötzlich entspannte sie sich, lächelte sogar, dann atmete sie tief durch.
    
    „Du bist ein unverschämter Bursche", sagte sie kopfschüttelnd. „Kein Wunder, wenn du da auf der Flucht bist."
    
    „Ich habe dir doch gesagt, es war wegen..."
    
    „... deiner verletzten Eitelkeit", vollendete sie seinen Satz. „Ich hab´s nicht vergessen, Simon Pilgram. Hat dich deine Verlobte versetzt?"
    
    „Viel schlimmer. Aber sie war nicht meine Verlobte."
    
    „Ich bin einverstanden."
    
    Dieser Themenwechsel kam nun wieder für Simon verdammt überraschend.
    
    „Wirklich?"
    
    „Sehe ich so aus, als würde ich damit Scherze machen?"
    
    Herausfordernd, auch ein bisschen trotzig, schaute sie ihm in die Augen.
    
    „Du gefällst mir, Anna."
    
    „Du mir auch. Wenn das nicht wäre, dann hättest du vorhin auf jeden Fall eine geklebt bekommen. Ich lass mich nicht von jedem Dahergelaufenen so anmachen."
    
    Er beugte sich vor und gab Anna einen zarten Kuss auf die Nasenspitze.
    
    „Mehr", verlangte sie mit einer hilfsbedürftigen Stimme. Er tat, wie ihm mehr oder weniger deutlich befohlen. Seine Lippen fanden die ihren und verschlossen sie in einem langen, sehr intensiven Zungenkuss. Sie umarmten sich dabei nicht. Jeder von ihnen ...
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