1. Schwester Helenas Reisen


    Datum: 15.03.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: byswriter

    ... gemacht hatten.
    
    Helena brachte die Pförtnerin Schwester Lerben ein und Agnes wiederholte ihre Mutmaßung und ging davon aus, dass nicht Lerbens Befähigung für das Amt sie dort hinein manövriert hatte sondern vielmehr ihre Hingabe an die Äbtissin. Helena staunte über die direkten Worte der Schwester. Sie hatte schon viele Geschichten über andere Schwestern oder Äbtissinnen gehört, aber noch nie von einer, die so sehr auf Macht bedacht war und zudem so gezielt junge Schwestern für ihre eigenen Zwecke benutzte. Sie fragte sich, wie diese Umstände wohl beim Bischof ankommen würden, doch es war nicht davon auszugehen. dass dieser jemals in Kenntnis gesetzt werden dürfte.
    
    Schwester Agnes gab zu verstehen, dass sie sich mittlerweile mit den Umständen abgefunden hatte und auch nichts mehr zu befürchten hatte. Sie spielte die Spielchen der Äbtissin Magdalena nicht mit und hoffte für ihre jungen Mitschwestern nur, dass diese ihre reine Seele nicht an die Äbtissin verlieren würden. Die beiden Schwestern schwiegen eine Weile, dann erkundigte sich Helena nach der jungen Schwester Hilda. Sie erzählte, dass Hilda ihr am vergangenen Tag beim Baden behilflich gewesen war und nun etwas über sie erfahren wollte.
    
    Schwester Agnes zögerte mit einer Antwort, sagte dann aber, dass Hilda ein recht naives und vielleicht dummes Mädchen sei und sie noch immer nach dem richtigen Weg für ihr Leben suchte. Hilda kam mit den meisten Schwestern gut zurecht, doch oftmals wurde sie Opfer von ...
    ... Hänseleien wegen ihres leichtgläubigen Wesens. Hilda war vor wenigen Wochen 18 geworden, hatte aber offenbar den Charakter und das Wesen einer Zwölfjährigen in sich.
    
    Helena gab sich mit der Information zunächst zufrieden und ging der Bibliothekarin bei ihrer Arbeit zur Hand. Bevor beide Schwestern schließlich ihre Arbeit beendeten und zur nächsten Mahlzeit schritten erkundigte sich Helena noch bei Agnes, ob Hilda auch zu den Schwestern gehörte, welche von der Äbtissin in ihr Gemach geholt wurde. Agnes gab vor es nicht sicher zu wissen, aber sie war der Meinung, dass die Äbtissin wahrscheinlich kein Interesse an dem naiven Mädchen haben würde. Nach dem gemeinsamen Essen setzten die Schwestern ihre Arbeit fort und Helena und Agnes bewältigten ein großes Arbeitspensum. Es stellte sich heraus, dass Helena sehr geschickt im Umgang mit den Büchern war und eine echte Hilfe für die ältere Schwester darstellte.
    
    Nach dem Abendmahl stand das gemeinsame Baden im Badehaus auf dem Programm und Helena war schon gespannt zu erfahren, ob die junge Hilda sich erneut hilfreich anbieten würde. Noch bevor sie sich zu den anderen Schwestern begeben konnte wurde sie von der Äbtissin zu sich zitiert und fand sich kurz darauf in der Privatkammer Magdalenas wieder. Die Äbtissin erkundigte sich nach Helenas Befinden und bot wegen des verletzten Knöchels die Dienste einer Schwester an, die in Heilkunde bewandert war. Dann kam sie auf die heutige Arbeit in der Bibliothek zu sprechen und signalisierte, dass ...
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