1. Tommi 00: Eine Familiensaga


    Datum: 05.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byMixedPickles

    ... öffnete sie umständlich die untersten Knöpfe ihres Rocks, raffte ihn hoch, damit sie ihre Beine weit genug auseinander kriegte, um den linken Knöchel auf das rechte Knie zu legen.
    
    Sonja schluckte vor Staunen. Sie hatte ihre Freundin beim Massieren schon oft nackt gesehen, wenn auch mit einem Frotteetuch um die Körpermitte gewickelt, aber nun auf einmal diese Business gekleidete Frau, die vor ihr saß mit gespreizten Schenkeln, einem lässig überschlagenen Bein, dann die nackte Haut über den halterlosen Strümpfen, die so geheimnisvoll schimmerte, dass man einatmen musste, bevor man ein zweites Mal hinschauen konnte.
    
    Helgas Höschen war aus heller Seide, mit dunklen Ornamenten verziert. Auf der Oberseite prangte ein neckisches, braunes Schleifchen, das einlud, den Blick durch das sanfte Tal gleiten zu lassen, das sich in das matt glänzende Gewebe grub.
    
    Sie schluckte erneut, noch nie hatte sie ihre Freundin so genau betrachtet. Sonja war insgeheim stolz darüber, dass sich ihre prominenten Schamlippen in den Strumpfhosen abzeichneten, was sie regelmäßig vor dem Spiegel überprüfte, doch nun sah sie, dass Helga mit nicht minder üppigen Hügeln ausgestattet war. Der seitliche Saum ihres Höschens zog sich als feine Stickerei in einem Bogen um ihre Schenkel und brachten die geschwungenen Erhebungen zur Geltung.
    
    „Wow", drang es erneut aus Sonja. War es die Überraschung, dass die gehemmte Freundin sich ihr gegenüber auf einmal so freizügig gebärdete, oder das pure Vergnügen am ...
    ... Anblick, das sie in Aufruhr versetzte? Sie stieß aus:
    
    „Himmel, damit bringst du die Männer um den Verstand."
    
    „Meinst du?" fragte Helga zaghaft. Es war ihr anzusehen, dass das Kompliment ihr die anfängliche Befangenheit nahm, sie schien es regelrecht zu genießen sich so herzuzeigen. Sonja fasste es immer noch nicht, dass es ihre langjährige Freundin war, der sie wie hypnotisiert zwischen die Schenkel starrte. Nach einer Weile murmelte sie:
    
    „Damit machst du sie alle fertig."
    
    Helga entspannte sich mehr und mehr und ließ den Rücken in den Sessel sinken. Es klang eher wie ein Vorwand so sitzen zu bleiben, als sie sich zierte:
    
    „Du Lieber, wie unanständig du guckst."
    
    Sonja stellte erleichtert fest, dass ihr Gegenüber keine Anstalten machte die Beine zu ordnen, so konnten ihre Augen weiter dem Verlauf der Stickereien folgen. Auf einmal Lärm im Korridor. Die Jungs hatten Tommis Zimmer verlassen und wollten durchs Wohnzimmer stürmen, da erblickten sie Helga und verlangsamten ihre Schritte.
    
    Sonja war sprachlos, als ihre Freundin nicht augenblicklich die Beine schloss, sondern mit zusammengepressten Lippen in ihrer Stellung verharrte. Tommi und Dennis rannten nur noch in Zeitlupe Richtung Küche, sie muteten an wie zwei Helden in einer Filmszene, deren Bewegung erstarrte, und die von der Kamera umrundet wurden.
    
    Sie starrten mit geweiteten Augen zwischen Helgas Schenkel. Als sie endlich im Korridor verschwunden waren, und das Geräusch der Kühlschranktür verriet, dass ...
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