Die Engelmacher Teil 01
Datum: 26.03.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byQuadwo
... Haarstreifen weiter nach unten. Mit einer überaus triebhaften Mimik auf den Lippen, zog sie das letzte Stückchen schwarzen Stoff beiseite, um seine Männlichkeit freizulegen. Beim Anblick seines überdurchschnittlich Großen und auch recht dicken Schwanzes biss sich Ari begehrend auf die Unterlippe. Kerzengerade reckte sich sein Luststab, an dessen Oberseite sich eine dicke Ader fast bis hoch zur rosarot schimmernden Eichel spannte, nach oben. Bezaubert sog Aranka den aphrodisierenden Geruch seines prallen Schwanzes in ihr Näschen.
Gerade, als Aranka über eine der vernarbten Wunden küsste, verabschiedete sich Shandors Oberstübchen in eine andere Sphäre. Kälte durchzog seinen Körper. Er sah sich, mit dem Rücken zur kalten Erde hockend in einem Schützengraben wieder. Die Mündungsfeuer verschiedener Gewehrarten dröhnte ihm in den Ohren. Sein eigenes Steyr-Mannlichergewehr M1895 hatte er dicht an sich gepresst. Weitaus schlimmer für die Psyche, hallten immer wieder Schmerzensschreie verwundeter Soldaten durch die kalte Luft. Er gab seinem, neben ihm hockenden Kameraden ein Zeichen, woraufhin sich Beide todesmutig um die eigene Achse drehten, über den Schützengraben blickten und versuchten ein Ziel auszumachen. Gerade als Szabo den Abzug betätigte, ging sein Freund neben ihm zu Boden. Blitzschnell war auch er wieder im Schützengraben verschwunden. Mit, aus Furcht geweiteten Augen, blickte er in das entstellte Gesicht seines toten Kameraden.
Mit einem Ruck beförderte es ihn ...
... wieder zurück in die Realität. Während der furchtbaren Rückblende, die weniger als fünf Sekunden dauerte, hatte sich sein Körper verkrampft. Jetzt lösten sich seine Glieder langsam wieder, nur ein frösteln blieb zurück. Schweißperlen hatten sich auf seiner Stirn gesammelt. Die Erektion war dahin.
Unwirklich lugte die Amazone, über seine strammen Beine kniend nach oben. "Alles in Ordnung?"
Shandors Atem ging tief und schnell. Nein, nichts war in Ordnung! Er hatte gerade Tibor, seinen besten Freund neben sich sterben sehen - schon wieder! Nicht, das es gereicht hätte, dass ihn dieser Alptraum jede Nacht verfolgte. Sogar jetzt, mit seiner exotischen Schönheit zwischen den Beinen, musste ihn dieser verfluchte Tag einholen. Nur langsam beruhigte er sich wieder. "Ja." antwortete er mit verbissenen Zähnen. Er konnte, und wollte sich einfach nicht eingestehen, dass ihm dieses Leiden die Nacht versaute.
Der fragende Gesichtsausdruck seiner hübschen Frau, hellte sich wieder auf. "Entspann' dich nur mein Kriegsheld und überlass' mir den Rest." lächelte sie vielsagend, bevor sie sich daran machte, mit ihren schlanken, langen Fingern, an seinem zusammen gesunkenem Glied zu hantieren. Das ließ Shandor sich natürlich nicht zweimal sagen - Und trotzdem, die Bilder der Vergangenheit, wollten sich einfach nicht vertreiben lassen.
Sie wichste ihn sanft mit ihren kalten Fingern. Beugte sich weiter zu ihm hinunter und hauchte einen Kuss nach dem anderen, auf den müden Schwengel. ...