1. Nina Teil 13


    Datum: 27.03.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    So verbrachte Nina die folgenden drei Tage, stets gemeinsam mit den wunderbaren Menschen dieser kleinen Nachbarschaft. Sie sonnte sich mit den Mädchen, die ebenfalls die Existenz ihrer Bikinis vollkommen vergessen zu haben schienen, spielte Beachball am Strand mit ihnen, besuchte, selbstverständlich vollkommen nackt, den netten alten Franzosen in seiner Villa am Ende der Bucht, der sie gern exklusiv mittags bekochte, las viel, kochte auch mit Pedro und fuhr mit ihm zum Angeln heraus, schlief mit Natalia und schließlich auch mit Kathrin. Die ganze Zeit über war sie völlig unbekleidet, das Gefühl der grenzenlosen Nacktheit wurde ihr so sehr vertraut, dass sie oft gar nicht mehr daran dachte und dass ihr im Gegenteil das Tragen von Kleidung, und sei es auch nur ein winziger Slip, fremd und unnatürlich vorgekommen wäre. Noch nicht einmal war sie, auch aus diesem Grunde, in der Stadt gewesen. Sie wunderte sich selbst, wie wenig sie das Leben außerhalb vermisste: Als sie, noch daheim in Deutschland, sich diesen Urlaub erträumte, hatte sie sich vorgestellt, jeden Abend tanzen zu gehen, den Tag am Strand, die Nacht in Discos und Bars zu verbringen. Und nun war sie, die so gern mit Freunden ausging und ganze Nächte durchtanzte, so zufrieden mit dem stillen, ruhigen und nackten Leben hier zwischen Kathrins Villa am einen und der des Franzosen am anderen Ende der Bucht und dem kleinen einsamen Nachbarstrand, an die Pedro die Mädchen ab und zu mit dem Boot brachte.
    
    Sie wandelte ...
    ... unbekleidet über den Strand, vorbei an den anderen, mal mehr, mal weniger verhüllten Hausbesitzern, und nach und nach auch durch die gesamte Villenanlage, allein oder gemeinsam mit der ebenso wenig bekleideten Britt (Linda war nicht so sehr für diese nackten Spaziergänge). Die beiden nackten Mädchen trauten sich immer weiter vor, es waren wie Mutproben, sie stachelten sich gegenseitig an, dann liefen sie durch die kleinen Straßen, winkten fröhlich den Leuten zu, die vor den Villen ihre Wagen bestiegen oder die ihnen auf dem Weg zum Tennisplatz oder zum Strand entgegenkamen.
    
    Für den Moment reichte Nina dieses Leben völlig. Es war der perfekte FKK-Urlaub.
    
    Am folgenden Morgen, Jean war bereits wieder in der Stadt in seinem Büro, schlug Kathrin beim Frühstück vor, sie, Natalia, Nina und die Kinder könnten einen Ausflug zu einem Flohmarkt machen. Es gäbe dort einen wunderschönen Hippiemarkt, nein, nicht einen der bekannten großen, sondern einen kleineren, direkt hinter einem Strand, an den sie oft führen, nahe einer kleinen Hippiesiedlung. Alle fanden die Idee gut. Eine viertel Stunde später fanden sie sich alle bereit zur Abfahrt ein in der riesigen Vorhalle. Natalia trug nur ihren knappen Bikini, Kathrin einen Pareo um die Hüften und ein weit ausgeschnittenes Neckholder-Top. Nina war nackt. „Das ist wohl der richtige Zeitpunkt für ein Strandtuch, oder?!“ meinte Kathrin. Nina lächelte: „Ich denke schon.“ Schade, dachte sie, die nackte Zeit ist erst mal vorbei. Kathrin überreichte ...
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