Sommerferien
Datum: 31.03.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: textasen
... Gabriella nach ihrer spanischen Mutter - war erst zur Oberstufe auf unser Gymnasium gewechselt. Vorher hatte sie bereits eine beeindruckende Anzahl an Schule gesehen. So recht klar gekommen war sie auf keiner dieser Schulen. Da aber Papa und Mama viel Geld und noch mehr Einfluss hatten, hatte man ihr immer wieder eine Chance gegeben. So auch bei uns - obwohl sie zwei Jahre älter war als der Rest ihrer Klasse und obwohl sie eigentlich gar keine Schulzeitverlängerung mehr hätte bekommen dürfen, strebte sie nun, im Alter von fast 21 Jahren, auf unserer Schule das Abitur an. Da sie aber auch bei uns vor allem durch provokativen Unsinn Aufmerksamkeit erregt hatte (erst unlängst hatte sie auf der Abschlussfahrt ihrer Klasse in Amsterdam die dortigen Coffeeshops in einer Weise besucht, dass man sie an sich hätte der Schule verweisen müssen), war sie für die allermeisten Kollegen ein rotes Tuch. Und für die Kolleginnen umso mehr. Denn neben ihrem Hang zu allen möglichen legalen und illegalen Substanzen lebte sie vor allem eines aus: Ungezügelte Erotik bis hin zum Exhibitionismus. Es war von daher klar, dass ich sie von allen Schülerinnen in einer solchen Situation am ehesten erwartet hätte. Aber doch nicht Marc. Der war an sich nicht Ellas Freund. Das wusste die ganze Stufe. Zwar war er als durchtrainierter Triathlet mit Gardemaß und erstklassigen Schulnoten die Sorte Mann, die die meisten Mädchen nicht von der Bettkantre schubsen würden. Aber eigentlich hatte er eine andere ...
... Freundin. Und Ella einen anderen, deutlich älteren Freund. Der sie immer mal wieder mit seinem Porsche von der Schule abholte und der auf diese Weise wilde Gerüchte schürte. Aber nun halt diese beiden...
Da Marc inzwischen begonnen hatte, Ella komplett auszuziehen - was in Anbetracht der Tatsache, dass sie nur noch einen kurzen Rock und einen Hauch von Slip anhatte, nicht viel Zeit in Anspruch nahm - konnte ich den beiden noch einmal in Ruhe ansehen. Ella klein, gertenschlank, mit wallendem schwarzen Haar und deutlich südländischem Charme stellte einen deutlichen Kontrast zu Marc dar. Dieser war gut zwei Meter groß, durchtrainiert, mit extrakurzem Haar und durch und durch Kind des deutschen Nordens. Da er allerdings bekleidet war - immer noch ! - konnte ich nicht viel mehr von ihm sehen, als ich im Unterricht hätte sehen können. Anders dagegen Ella. Diese war inzwischen nackt wie Gott (oder wohl doch eher der Teufel?) sie geschaffen haben mochte. Und das, was in der Klasse hinter vorgehaltener Hand diskutiert wurde, konnte ich nun mit eigenen Augen bestätigen: Neben ihren sichtbaren Tattoos und Piercings war sie auch an Stelle gepierct und tattoowiert, die vermutlich nur ihr Frauenarzt und ihr jeweilige Lover zu sehen bekamen. Sprich: Dass sie einen Arm und ein Bein tattoowiert hatte, konnte man ebenso offen sehen wie man sehen konnte, dass sie zahllose Ohrringe und ein Zungenpiercing trug. Und auch ihr Bauchnabelpiercing hatte man ihm Sommer bisweilen beobachten können. Dass sie ...