Out of Africa - Teil 04
Datum: 31.03.2019,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byWespe
... Keiner der Männer wusste, was sie John raten sollten. Julias Tabubruch war für jeden von ihnen ungeheuerlich.
Es war für jede Farmfrau eine Unsäglichkeit, irgendwelche Kontakte zu Schwarzen zu haben oder gar Intimitäten mit diesen auszutauschen, egal ob ein Kuss oder eine Umarmung. Von Sex ganz zu schweigen.
Ahrend fragte nach eine Weile vorsichtig: „Weißt du schon, wo sie sind?".
John schüttelte den Kopf.
"Der Reverend wusste von nichts. Der konnte mir nicht helfen. Jetzt warte ich auf Inspektor van den Bergk. Er ist auf dem Weg. Ich hoffe, er hat Neuigkeiten. Du weißt, alle meine Autos haben Tracker. Ich gehe davon aus, dass er als Polizist eine Anfrage bei dem Observationsunternehmen beschleunigen konnte und mir nachher Auskunft gibt, wo sich der Buggy befindet."
Ahrend nickte: „Hast du keine Bedenken, das Julia das Ding aus dem Auto ausgebaut hat?".
John grinste schief: „ Sie weiß davon nichts. Sie hat sich nie um diese Sachen gekümmert. Irgendwann musste es sich rächen, dass sie sich nicht für meine Geschäfte interessiert hat!".
Wie auf ein geheimes Zeichen klopfte es an der Tür und van den Bergk betrat mit einem klappen: „Hi.", den Raum.
Stumm wies John mit seinem Kopf auf einen freien Stuhl und schob dem Polizisten ein Glas Whisky zu.
"Haben Sie was herausgefunden, Inspektor?", fragte John heißer.
Van den Bergk nickte: „Der Buggy ist nach Nord-Osten gefahren, hat einen circa zweistündigen Stopp in Brits eingelegt und sich dann weiter ...
... nach Johannesburg bewegt. Jetzt steht er in der Tiefgarage eines Hotels.".
John ballte seine Hände zu Fäusten: „Klar! Die ficken sich in ihrer neuen Freiheit gegenseitig wund.".
Jetzt mischte sich Christiaan in das Gespräch ein: „In Brits haben sie Halt gemacht, Inspektor?"
Van den Bergk nickte.
"Dann habe ich eine Ahnung, wo sie waren. Meine Frau hat mir von einer Aufzuchtsstation erzählt, für Geparde. Soll in der Zeitung gestanden haben."
John knirschte vor Wut mit den Zähnen.
Inspektor van den Bergk räusperte sich und wagte die Frage: "Was wollen Sie jetzt unternehmen, John?".
Der hasserfüllte Mann hätte am liebsten erneut los gebrüllt. Nur mit Mühe konnte er sich beherrschen: „Finden will ich dieses elende Dreckspack. Beide! Am besten in Flagranti erwischen, damit ich einen Beweis bei der Scheidung habe. Dem Nigger werde ich den Schwanz abschneiden und ihn danach auf den Weiden verschwinden lassen!".
Der Kriminalbeamte pfiff durch die Zähne. Er wusste, dass John kein Problem damit haben würde, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.
"Das wäre nicht klug, John. Sie wissen, solche Sachen kommen am Ende immer heraus. Selbst wenn ich die Ermittlungen verschleppen könnte, Ihre Frau wird noch eine Stimme haben und Fragen stellen. Auch wenn Sie irgendwann mit ihr fertig sind. Oder gerade dann."
Johns wütender Blick glitt fahrig über den Tisch als er brüllte: „Was soll ich denn dann tun???"
Jetzt mischte sich Christiaan in das Gespräch: „Du solltest ...