Neue Schule, Neue Freunde
Datum: 08.04.2019,
Kategorien:
Bisexuell,
Autor: Idefix
... "sag mal, hast du morgen Nachmittag schon was vor? Wir könnte uns doch schon früher treffen und vielleicht in die Spielhalle im Einkaufszentrum gehen, was meinst du?"
"Find ich prima", antwortete er, "ich hätte sonst im besten Fall daheim irgendwelche Serien angesehen oder geschlafen. Aber das hört sich besser an. Wann treffen wir uns?" "Willst du davor irgendwas bei mir abstellen?" fragte ich, "dann wäre es besser du kommst so um halb Zwei zu mir. Da ist direkt eine Bushaltestelle, keine 200 Meter von uns entfernt." "Klingt nach einem perfekten Plan", meinte er, also abgemacht."
"Und was machst du jetzt noch?" fragte er weiter. "Nichts mehr", sagte ich, "noch ein wenig vor dem Computer rumlungern, dann Duschen und ab in die Federn. Ist schon spät. Und du?" "Auch nicht mehr viel", meinte er, "ich war vorhin schon unter der Dusche und lieg jetzt mit dem Tablet im Bett." "Und hast du beim Duschen an mich gedacht und ein wenig an dir rumgespielt?" fragte ich eher scherzhaft.
"Tja, das würdest du wohl gerne wissen", meinte er in einem Ton, der sein Grinsen verriet, "aber so viel verrate ich dir, wenn ich dabei an dich gedacht hätte, dann wäre ich so geil gekommen, dass sieben starke Spritzer die Glastür völlig eingesaut hätten und ich die dann mit der Brause hätte wegwaschen müssen."
"Sieben?" fragte ich nach. ""Sieben", sagte er, "und überraschend stark." "Wow", sagte ich, "na hoffentlich schaffe ich es dann, ein bisschen gemütlicher zu duschen." "Wer weiß das schon ...
... im Vorhinein", sagte er kichernd, "aber nur um auf Nummer Sicher zu gehen, wünsche ich dir auf jeden Fall viel Spaß dabei. Und schick mir deine Adresse, dann bin ich morgen Nachmittag pünktlich bei dir."
Nachdem wir unser Gespräch beendet hatten ging ich duschen. Danach konnte ich es mir nicht verkneifen ihm eine kurze Nachricht zu senden: "8" Ein Smiley und drei Daumen hoch bekam ich als Antwort. Ich schlief diese Nacht wirklich ausgezeichnet und kletterte erst am späten Vormittag aus dem Bett.
Daniel war tatsächlich überaus pünktlich. Genau um halb zwei öffnete ihm meine Mom die Tür, weil ich nicht schnell genug war. Er begrüßte sie sehr höflich und stellte sich vor. Ich musste grinsen. Dann begrüßte ich ihn mit einem festen Handschlag und forderte ihn gleich auf mir in mein Zimmer zu folgen.
Ich hielt ihm die Tür auf und er ging rein. Aber kaum hatte ich die Tür zugemacht drehte er sich zu mir um, drückte mich gegen die Tür und küsste mich stürmisch. Einen Moment war ich davon völlig überrascht. Damit hatte ich jetzt wirklich nicht gerechnet.
"Was denn?", sagte er und lächelte mich an, "ich bin eben gern mit dir allein." "Ich auch", sagte ich verlegen, "aber meine Mom ist doch da, und die ist momentan ein wenig komisch. Ich trau ihr zu, dass sie hier so ganz selbstverständlich reinplatzt." "Glaubst du sie würde Stress machen und mich rauswerfen, wenn sie uns beim Knutschen erwischt?" fragte er. "Das glaube ich nicht", antwortete ich, "aber sie würde dann wohl ...