1. Hotellmanagerin will rauhen Sex


    Datum: 13.04.2019, Kategorien: BDSM Autor: byFrodo21

    ... Rezeptionsablage stand. Ich machte mein goldenes Namensschild an der Jacke fest.
    
    „Ein Herr Mahrjabi aus München kommt, und eine Musikfirma....und Kesslers haben storniert..."
    
    „Ah, Kessler....ok, weiß ich Bescheid. Ist das mit Zimmer 14 klar?"
    
    „Der Installateur kommt um 10...."
    
    „Gut, dann.....aah, Guten Morgen." sagte ich, als eine junge Frau mit einem Rollkoffer hereinkam.
    
    Ich legte den Stoß Papiere zur Seite und übernahm auch gleich selbst das Einchecken der Kundin.
    
    Den ganzen Vormittag herrschte sonst Langeweile.
    
    Der Installateur ließ auf sich warten. Zwischendrin rief Michael an, weil er eine Krawatte nicht finden konnte und ein Zimmermädchen kam zu spät. Ist geschenkt, da sowieso nicht so viel los ist heute.
    
    Plötzlich richtete sich mein Blick auf drei junge Männer im Alter von Anfang 20, welche mit ihren bunt beklebten Trolleys polternd die Drehtüre reinkamen.
    
    Irgendwas in mir setzte sich in Aufregung, aber ich wusste nicht was.
    
    Sie sahen cool und lässig aus in ihren angesagten Szeneklamotten. Einer hatte ein amerikanisches Käppi mit Flaggenaufnähern auf.
    
    Ich zupfte, wegen der im Kontrast zu den hippen Klamotten der Jugendlichen stehenden Spießigkeit meiner Kleidung, verlegen am Kragen meiner weißen Damenbluse und setzte mein Lächeln auf.
    
    Gott, was sah der eine süß aus.
    
    Mit gebrochenem Deutsch und vernehmbarem englischen Akzent sagte dieser auch gleich, dass eine Reservierung vorläge 'Chain Studios, Birmingham'.
    
    Verlegen sah ich ...
    ... in dem Reservierungsmaske des Laptops nach, obwohl ich wusste, dass das die Musikfirma sein musste, die eine von nur zwei Reservierungen, die für heute vorlagen.
    
    Ich blickte wieder auf und sah direkt in die braunen Augen des schönen Jünglings, der eigentlich mein Sohn sein konnte.
    
    Ich zog tief die Luft ein. „Ja, die Reservierung liegt vor. Sie zahlen mit Mastercard, richtig?"
    
    „Yeeaah," atmete der Jüngling langsam für mich aus, und sah mich nun ebenfalls an.
    
    Vielleicht wunderte er sich aber auch nur, weswegen ihn eine Frau, die locker seine Mutter sein könnte, so interessiert anstarrte.
    
    Seine dunklen Augen versprachen Abenteuer, Backstage und weite Welt. Seine vollen Lippen Sinnlichkeit und heiße Küsse.
    
    Ich beneidete seine Freundin, wer immer sie auch sein mochte, und kehrte nun aber wieder in die reale Welt zurück.
    
    „Zimmer 10....nein...warten Sie, das nicht...14, ach nein....nehmen Sie Zimmer 16, das ist auch größer und hat einen Balkon."
    
    „Pardon?", kam die Frage. Ich wiederholte es auf englisch.
    
    Er nickte und ich wunderte mich, warum ich eigentlich den Jungs gerade zum selben Preis die Luxussuite gegeben habe, obwohl sie nur ein normales Dreibettzimmer gebucht haben.
    
    Ich musste das zum Glück niemandem erklären und die Wahrscheinlichkeit, dass heute jemand die Luxussuite bucht, ist gering. Also was soll's?
    
    Ich veränderte den Eintrag im Laptop für die Unterlagen so, dass man es beim späteren Auswerten nicht merkte und nickte zufrieden. So ein ...
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