Geschichten aus einer anderen Welt
Datum: 12.04.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byErelyn
... hatte konnte man nicht einfach ignorieren, dafür hatte der Diener der Schatten gesorgt. In wie weit seine Worte der tatsächlichen Wahrheit entsprachen konnte Noven im Moment noch nicht beurteilen, doch er fürchtete, dass sie näher an der Wahrheit lagen, als ihm lieb war. Er würde Leyla davon erzählen müssen, doch ein Blick in ihre Augen ließ seine Entschlossenheit sofort verschwinden. Diese Augen hatten es nicht verdient, derartige Dinge sehen zu müssen.
Er bemerkte ihren fragenden Gesichtsausdruck, kaum zu bemerken, doch seitdem sie sich getroffen hatten, hatte ihre Verständigung ohne Worte stets besser funktioniert als unbeholfene Erklärungsversuche. Mit Worten hatte er nie geschickt umzugehen gewusst, sie zerstörten oft mehr als sie erschufen. Ein leichtes Kopfschütteln kam von ihm als Antwort, er würde diesen Moment nicht mit Worten zerstören. Er wusste noch nicht einmal für sich selbst, wie er die Ereignisse der letzten Zeit, verstehen sollte. Waren Stunden, Tage, Wochen oder sogar Monate vergangen? Er wusste es nicht.
Egal wie viel Zeit gegangen war, allein ihre Gegenwart machte die Momente zeitlos. Er würde ihr viel zu erklären haben, doch das konnte warten, musste warten. In einem Versuch aufzustehen, schaffte er es immerhin in eine kniende Position. Obwohl sich seine Muskeln gesund anfühlten, fehlte ihnen dennoch die nötige Kraft. Die nächsten Tage würden beschwerlich werden, doch sie würden vergehen.
Sie streckte vorsichtig ihre Hand zu ihm aus, bedeutete ...
... ihm bei ihr zu bleiben. Ohne, dass sie ihn berührt hätte, schien es, als würde sie ihn zu sich ziehen. Er gab dem nur zu gern nach und sank in ihre offenen Arme, zu einem dieser intensiven Küsse, die nur sie ihm schenken konnte.
Sie verschmolzen zu einer Einheit, nichts mehr war zwischen ihnen, dass sie in diesem Moment unterschieden hätte. Sein zerrissener Pullover war hochgerutscht, so dass er ihre Brüste durch den ihren deutlich spüren konnte. Ihre Brustwarzen zeichneten sich bereits deutlich ab, wie zwei Perlen fühlte er sie an seiner Brust.
Langsam ließ er seine Hände über ihren Rücken wandern, kurz bevor er am unteren Rand ankam drehte er wieder um und ließ sie an ihrer Seite wieder nach oben gleiten, dabei vorsichtig darauf bedacht ihre Brustansätze nur um Millimeter zu verfehlen. Er spürte ihre immer weiter steigende Erregung, wollte jedoch sicher gehen, dass die Wärme ihrer Körper den kalten Winter würde vertreiben können. Obwohl er wusste, dass dies längst der Fall war, wusste er ebenso gut, wie sehr es ihr gefiel, wenn er sie hinhielt.
Ihr Kuss wurde immer fordernder, sie wollte ihn jetzt spüren, fühlte dasselbe Verlangen wie er. Nur zum Teil gab er ihrem Wunsch nach: Gemeinsam befreiten sie sich von ihren Oberteilen, so dass er nun ihre an ihn gepressten Brüste deutlich spüren konnte, doch als sie weiter gehen wollte, hielt er sanft ihre Oberarme fest. Nur eine sanfte Berührung hatte ausgereicht, um sie verharren zu lassen, sie verstanden sich immer noch ...