1. Totem 03


    Datum: 20.04.2019, Kategorien: Fetisch Autor: bylailah88

    ... Rastplatz, parkt, stellt den Motor aus und schaut mich an.
    
    »Wir können ja mal einen Testlauf starten. Du wirst dir denken können, dass sie bei deinem Anblick Schlange stehen werden.«
    
    Bernd klingt ein wenig besorgt.
    
    »Wenn du den Eindruck gewinnen solltest, dass es mir zu viel sein könnte, wirst du schon die nötigen Grenzen ziehen wollen. Nicht wahr, Bernd, daran denkst du doch jetzt?«
    
    Bernd schaut mich einen Augenblick mit nachdenklicher Miene an, da er wohl spürt, dass es mir damit Ernst ist und zugleich einen Vorwurf heraushört.
    
    »Du solltest zunächst einmal dieses Wochenende abwarten, Laila. Ich meine, es kommen da genügend neue Eindrücke auf dich zu.«
    
    »Dein beschwichtigender Tonfall gefällt mir nicht. -- Hör mir mal zu: Ich greife nicht zu weit vor, Bernd. Ich kenne meine Grenzen. Ich habe einfach Lust darauf, und mit dir zusammen habe ich keine Bedenken. Du solltest dir deine liebevolle Zurückhaltung bei mir endlich abgewöhnen. Von wegen:
    
    Mir
    
    zu viel werden könnte. Wir haben darüber gesprochen, und ich will dich nicht immer daran erinnern müssen. Ich kann nur hoffen, dass du zukünftig von dir aus kreativer wirst. Das ist meine letzte Ansage an dich diesbezüglich. Verstanden?«, gebe ich ihm in harschem Tonfall und mit strenger Miene zu verstehen. »Wir unterhalten uns schon seit Tagen darüber. Ich bin ab und an verdammt geil auf so etwas, Bernd. Ich habe meine Vorstellung. Es würde mich freuen, wenn du auf meine Bedürfnisse eingehen würdest. Sollte ...
    ... dich deine Liebe zu mir davon abhalten, dann besteht ernsthaft Redebedarf. Ich dachte, wir seien mit dem Thema durch«, füge ich verärgert hinzu, bemerke zugleich, dass ihn das sichtlich trifft und nehme mich zurück. »Was dieses Wochenende angeht, Bernd, mein süßer Bengel: Ich werde niemanden enttäuschen, schon gar nicht mich selbst, egal was kommen mag«, setzte ich sanft hinzu und gebe Bernd einen versöhnlichen Kuss auf die Stirn.
    
    Bernd schaut mich erstaunt und zugleich betroffen an.
    
    »Süßer, ja, ich bin nervös, aber nicht, weil ich mich vor etwas zu fürchten hätte. Ich freue mich darauf, einen weiteren Schritt zu machen und zwar: Mit dir, Bernd. Außerdem weiß ich ja, wen ich an diesem Wochenende -- bis auf ein paar Ausnahmen -- zu erwarten habe. Darauf freue ich mich. Ich male mir meine Fantasien aus, denke dabei an die Zukunft und ich bin gewiss keine Traumtänzerin. Schatz, wenn ich kein gutes Gefühl bei alldem hätte, dann säße
    
    dein Mädchen
    
    nicht mit einer gefühlt
    
    pitschnassen
    
    Möse, die ihr seit geschlagenen 14 Tagen in einer Tour juckt, neben dir. Ich stürze mich nicht blauäugig in ein Abenteuer und bin deshalb nervös oder verängstigt, Bernd: Ich bin alles andere als ein unbedarftes, unreifes Mädchen. Ich bin keine
    
    gewöhnliche
    
    Büroschlampe, sondern eine Frau mit Stil, die hin und wieder, schlicht und einfach
    
    geil ist
    
    , Die nicht nur an solchen geplanten Wochenenden manierlich und ausgiebig ihren Spaß haben will. Ich kann sehr impulsiv und spontan ...
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