Wenn die Nachtigall erwacht 18
Datum: 21.04.2019,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: by_Faith_
... seines Schwanzes von Neuem. Normalerweise wollte sein bestes Stück nach einem Orgasmus erst einmal in Ruhe gelassen werden. Diesmal war es für ihn überhaupt kein Problem, gleich wieder gereizt zu werden. Er war so erregt und potent wie vor dem Höhepunkt.
'Wenn das immer so weitergeht, dann bin ich im Paradies! Ich kann, so oft ich will und ich bekomme es, so oft ich will', dachte Sven und genoss das schmatzende Saugen und Ficken, an seiner Körpermitte.
Mit geschlossenen Augen fühlte er den nächsten Höhepunkt heranrauschen und gab sich diesem Fickding bereitwillig hin. Er hatte ja sowieso keine andere Wahl. Einen Atemzug später riss Sven die Augen auf und schaute zu der begierig saugenden Knospe.
‚Hör auf!', befahl er in Gedanken, aber es passierte nichts, sein Schwanz zuckte bereits und pumpte die nächste Ladung durch seine Samenstränge.
‚Ich bin nicht im Paradies, denn ich bekomme es nicht, so oft ich will, sondern ich bekomme es immer, aber ich will bestimmen, wann ich gefickt werde!', sagte Sven zu sich und dem Ding, das ihm scheinbar nicht einmal zuhörte.
Kurz bevor der zweite Höhepunkt aus ihm herausschoss, bäumte sich Sven in seinem Kokon auf. Er rollte sich zur Seite und ihm gelang es, eine stabile Seitenlage einzunehmen. Die Knospe verlor dadurch den Kontakt zu seinem Schwanz und er spritzte seinen Saft unkontrolliert auf den Boden. Mit schlängelnden Bewegungen kämpfte Sven gegen seine enge Umschließung an. Kurz bevor ihn die Kräfte verließen, platzte ...
... der Kokon entlang seiner Wirbelsäule auf und er konnte sich Stück für Stück befreien. Als er diese enge Latexhaut abgestreift hatte, sah er, dass sein Körper in der gleichen glänzenden Schwärze schimmerte, wie er es von Miriam kannte. Er war zu einer Drohne geworden.
Da die Knospe an ihrem langen Stiel um ihn herum schwebte und versuchte, sich erneut an seinem Schwanz festzusaugen, blieb ihm nicht viel Zeit, seine neue Erscheinung zu bewundern. Sven tanzte leichtfüßig zur Seite und verließ diesen Bereich des Dschungels, auf der Suche nach Miriam oder einer Drohne, mit der er reden konnte. Er irrte durch den exotischen Dschungel, ohne eine Ahnung zu haben, wo er war oder wo er hin musste. Keine der Pflanzen glich der anderen, jede war auf ihre Art faszinierend, obszön oder bizarr. Sven unterdrückte seine Neugier mit dem festen Vorsatz, die Eigenarten der Pflanzen in nächster Zeit zu erkunden.
Hinter einer Blätterwand hörte er Geräusche und blieb stehen. Er schob eines der Blätter zur Seite, um den Bereich dahinter sehen zu können. Miriam, die Blaue Königin, ruhte in Rückenlage auf einem großen schwarzen Blatt, das wie eine übergroße herausgestreckte Zunge von einem Baumstamm ab stand. Sie rekelte sich mit durchgedrücktem Rücken auf diesem Blatt, das ihr wie eine anatomisch geformte Liege diente, und streckte ihre langen Beine in die Luft. Zwischen ihren Beinen kniete Tyra und leckte die feuchte Spalte der Königin. Sven sah, wie Tyra die äußeren Schamlippen mit den Fingern ...