Lea und die Alten
Datum: 13.04.2018,
Kategorien:
Betagt,
Autor: bykazmir1979
... so unheimlich sehr erregte. Lea kam plötzlich und kurz, aber auch sehr intensiv und viel fast gleich darauf in ein schläfriges Koma.
***
„Darf ich noch mal kurz vorher mit Dir reden?", fragte Frau Maier sie am nächsten Tag.
Lea hatte die Ereignisse des vorherigen Morgens bereits so gut unter Kontrolle gebracht, dass sie sich sicher fühlte und keinen Verdacht schöpfte, als sie bei Familie Maier auf der Couch Platz nahm. Eigentlich wollte sie nur schnell wieder zu ihm. In ihrer Phantasie verzichtete sie wieder auf Handschuhe und sie wusste, sie dürfte es diesmal nicht soweit kommen lassen, da sie ja nicht alleine waren, aber wenigstens ein bisschen. Sie wollte mit dem Feuer spielen, aber ohne sich zu verbrennen!
„Ich wollte Dir eigentlich nur noch mal sagen, wie froh ich bin, dass wir Dich gefunden haben!", begann Frau Maier und Lea lächelte verlegen.
„Du musst verstehen, wir hatten vorher mal eine private Pflegekraft und mein Mann hatte plötzlich immer mehr blaue Flecken, deshalb habe ich eine Kamera in seinem Zimmer installiert. Bitte verzeih mir!", fuhr Frau Mauer fort und Leas Lächeln versiegte und sie spürte, wie das Blut ihr in den Adern gefrohr. Ohne ein weiteres Wort griff Frau Maier nach einer Fernbedienung vom Couchtisch vor ihr und als der Fernseher ansprang haftete sich automatisch Leas Blick auf den Bildschirm. Sie sah ein Schwarzweißbild und erkannte schnelle, dass es sich um das Pflegezimmer von Herrn Maier, aufgenommen aus einem steilen ...
... schrägen Winkel handelte. Dann sah sie sich. Sah wie sie ihn wusch, wie sie die kaputten Handschuhe weg warf und unsinniger Weise hoffte sie noch jeden Moment, dass Geschehene würde sich, wie durch ein Wunder, doch noch ändern. Doch es änderte sich nichts. Gnadenlos zeigte die Kamera was geschehen war in einer analytischen Deutlichkeit, die es Lea schlecht werden ließ. Sie spürte, dass sie den Tränen nahe war, als sie sah, wie sie den Mann zu wixxen begann.
„Frau Maier, es tut mir so Leid! Ich kann mich gar nicht erklären. Ich...", begann Lea, als sie von Frau Maier unterbrochen wurde.
„Kindchen, dass braucht Dir nicht Leid zu tun. Meinst Du ich habe nicht gesehen, wie er auf Deine Berührungen reagiert?!", sie hielt einem Moment inne, als würde sie Lea die Gelegenheit geben ihre Worte zu verarbeiten, dann fuhr sie fort.
„Warum ich Dir das zeige...", sie holte tief Luft und nun schien Frau Maier verlegen, ja mit den Worten zu kämpfen. Etwas, dass sie Lea in diesem Moment sehr sympathisch machte.
„Ich möchte dass du damit weiter machst!", schoss es plötzlich aus ihr heraus und Lea zuckte zusammen. Kopfschüttelnd begann sie sich zu erklären:
„Frau Maier, dass geht doch nicht..."
Frau Maier brauchte nur kurz ihre Hand zu heben und Lea nun mit einem ruhigen und bestimmenden Blick zu fixieren, um die junge Frau zum schweigen zu bringen.
„Ich würde es ja selbst, aber...", sie schüttelte den Kopf und Lea sah, wie Frau Maiers gesamter Körper kraftlos wurde und sie zu ...